Montaigne und die Moralisten
Stierle, Karlheinz
Produktnummer:
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Autor: | Stierle, Karlheinz |
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Themengebiete: | La Bruyère La Fontaine La Rochefoucauld Michel de Montaigne Montesquieu Moralistik Pacal |
Veröffentlichungsdatum: | 18.11.2016 |
EAN: | 9783770561131 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 300 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Brill | Fink |
Untertitel: | Klassische Moralistik – Moralistische Klassik |
Produktinformationen "Montaigne und die Moralisten"
Der Band Montaigne und die Moralisten vereint Studien von Karlheinz Stierle, in denen die Moralistik als eine literarische Form des riskanten Denkens begriffen wird. Michel de Montaigne hat mit seinen Essays eine offene Form des Nachdenkens über die menschliche Natur gefunden, der Friedrich Nietzsche erstmals den Namen Moralistik gab. Der ›moralistische‹ Montaigne ist Gegenstand des ersten Teils. Auf der Grundlage von Montaignes experimentierender Menschenkunde verfolgt der zweite Teil die Herausbildung einer »negativen An-thropologie«, die der klassischen Literatur des französischen 17. Jahrhunderts ihre Prägung gab. Die Literaturkritik Sainte-Beuves und Nietzsches aphoristische Reflexionen über das Menschliche, Allzumenschliche bekunden die fortdauernde Modernität des moralistischen Denkens, das im 20. Jahrhundert insbesondere von der deutschen Romanistik zu einem eigenen Forschungsgebiet gemacht wurde. Der Band vereint Studien von Karlheinz Stierle, in denen die Moralistik als eine literarische Form des riskanten Denkens begriffen wird.Michel de Montaigne hat mit seinen Essais eine offene Form des Nachdenkens über die menschliche Natur gefunden, der Friedrich Nietzsche erstmals den Namen Moralistik gab. Der ›moralistische‹ Montaigne ist Gegenstand des ersten Teils. Auf der Grundlage von Montaignes experimentierender Menschenkunde verfolgt der zweite Teil die Herausbildung einer »negativen Anthropologie«, die der klassischen Literatur des französischen 17. Jahrhunderts ihre Prägung gab. Die Literaturkritik Sainte-Beuves und Nietzsches aphoristische Reflexionen über das Menschliche, Allzumenschliche bekunden die fortdauernde Modernität des moralistischen Denkens, das im 20. Jahrhundert insbesondere von der deutschen Romanistik zu einem eigenen Forschungsgebiet gemacht wurde.

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