Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen
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Themengebiete: | Arnold Joseph Toynbee Auseinandersetzen Berlin Briefwechsel Bürgertum Dag Hammarskjöld Drittes Reich Ernst Ferdinand Sauerbruch Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) Erster Weltkrieg Familie von Weizsäcker Frauenleben Gender Studies: Frauen und Mädchen Geschichte Deutschlands Graf Stauffenberg Hauswirtschaftsschule Institut für Völkerrecht Kaiserreich Lehrerin am Kaiserhof Leni Riefenstahl Leopold Reidemeister Maidenjahr Martin Niemöller Max Reinhardt Reichsarbeitsdienst Sozialwissenschaften, Soziologie Soziologie: Arbeit und Beruf Soziologie: Familie und Beziehungen Tagebuch Wilhelm von Bode Zweiter Weltkrieg für Frauen und/oder Mädchen |
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Veröffentlichungsdatum: | 10.09.2018 |
EAN: | 9783786127994 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 328 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Noltenius, Rainer |
Verlag: | Mann, Gebr. |
Untertitel: | Ein Zeitgemälde in Tagebüchern und Briefen der Marie Bruns-Bode (1885-1952) |
Produktinformationen "Mit einem Mann möcht ich nicht tauschen"
Marie Bode wurde in eine äußerst anregende kulturelle Atmosphäre hineingeboren. Ihr Vater war Wilhelm von Bode, der Generaldirektor der Berliner Museen. Durch seine Vermittlung wurde sie 1907 als Lehrerin für Kunstgeschichte an den Kaiserhof berufen. 1915 heiratete sie Viktor Bruns, internationaler Richter beim Völkerbund in Den Haag und Begründer des Kaiser Wilhelm Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin. In ihren Tagebüchern und Briefen entsteht das Bild einer kreativen und humor- vollen Frau, die trotz der restriktiven Atmosphäre autoritär männlich geprägter Gesellschaften in erstaunlicher Weise emanzipatorisch denkt und wirkt. »Erobere die Festung! Wozu sind wir Frauen emanzipiert?« Eingebunden in das gesellschaftliche Leben des Berliner Bildungsbürgertums zeichnet sie dessen Porträt, von den Zeiten Kaiser Wilhelms II. bis nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Maries Schwiegermutter war eine geborene Weizsäcker, und drei Generationen dieser Familie treten in den Tagebüchern auf. Enge Kontakte gab es u. a. zu Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Pastor Martin Niemöller und Leopold Reidemeister. Den Hintergrund von Maries Schilderungen bildet stets das an Freundschaften und Festivitäten reiche Leben ihrer eigenen Familie. Ihre Tagebücher sind mit eigenhändigen Aquarellen und Zeichnungen illustriert sowie mit zeitgenössischen Postkarten und Fotografien.

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