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Miscellanea Codicum Graecorum Vindobonensium II

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Produktnummer: 181a9ff3dc91d8491394d9eee5ba07ad5b
Autor: Gastgeber, Christian
Themengebiete: Byzantinistik Die griechischen Handschriften der Bibliotheca Corviniana Gastgeber Miscellanea Codicum Graecorum Vindobonensium II Wiener Griechischhumanismus des frühen 16. Jahrhunderts
Veröffentlichungsdatum: 27.05.2014
EAN: 9783700168355
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 426
Produktart: Buch
Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
Untertitel: Die griechischen Handschriften der Bibliotheca Corviniana in der Österreichischen Nationalbibliothek Provenienz und Rezeption im Wiener Griechischhumanismus des frühen 16. Jahrhundert
Produktinformationen "Miscellanea Codicum Graecorum Vindobonensium II"
Diese Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsschwerpunktes Paläographie und Textüberlieferung der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der ÖAW. Sie arbeitet den nachweisbaren Restbestand der legendären griechischen Bibliothek des Königs Matthias Corvinus (1443–1490) in der Österreichischen Nationalbibliothek auf. Im Gegensatz zu den lateinischen Handschriften der Bibliotheca Corviniana stellt die Rekonstruktion des griechischen Fundus die Forschung vor das große Problem, dass diese Handschriften weder die üblichen Zierseiten oder das Königswappen enthalten noch in Skriptorien in Auftrag gegeben wurden, sondern sich als Textzeugen verschiedener Jahrhunderte in sehr unterschiedlicher Erscheinungsform darstellen. Nur in zwei Fällen gibt der Einband ein sicheres Indiz. Neben einer gründlichen Analyse der Handschriften, die der Bibliothek aufgrund von Berichten der Humanisten des 15. und 16. Jahrhunderts zugewiesen werden können, wird der Frage der Wirkung des aufblühenden transalpinen Griechischhumanismus am Beispiel der Wiener Gelehrten und ihres Zuganges zu Bibliotheken mit griechischem Bestand nachgegangen. Damit wird zugleich ein Panorama der Griechischstudien in Wien an der Wende vom 15. zum 16. und am Beginn des 16. Jahrhunderts entworfen. Die Exponenten dieser neuen Richtung des bilinguen Humanismus werden mit Blick auf ihre Ausbildung, ihre Editionstätigkeit, ihren (Privat-)Bibliotheksbesitz und ihre Bezugsquelle von Handschriften (oder Drucken) aufgearbeitet. Dabei ergibt sich zugleich ein Einblick in das bemühte Bestreben, mit dem italienischen bilinguen Humanismus emulativ mitzuhalten. Der fehlende Bestand an Graeca bildete dabei ein ernstes Problem. Die Arbeit widmet sich in der Aufarbeitung dieser Quellen auch einem Aspekt der Wiener Universitätsgeschichte, nämlich dem beginnenden Griechischstudium im 16. Jahrhundert.
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