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Militia Christi

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Produktnummer: 16A50052300
Autor: Harnack, Adolf Von
Veröffentlichungsdatum: 16.10.2024
EAN: 9783759760203
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 180
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Bürger, Peter
Verlag: BoD - Books on Demand Books on Demand GmbH
Untertitel: Die christliche Religion und der Soldatenstand in den ersten drei Jahrhunderten. Mit einem einleitenden Essay von Franz Segbers
Produktinformationen "Militia Christi"
1905 veröffentlichte der protestantische Gelehrte Adolf von Harnack (1851-1930) seine hier als Neuedition vorgelegte Spezialstudie "Militia Christi" mit dem Untertitel: "Die christliche Religion und der Soldatenstand in den ersten drei Jahrhunderten". Darin, so resümiert Herbert Koch, "führte Harnack den Nachweis, dass es für die Christen bis zum Ende des 2. Jahrhunderts eine Selbstverständlichkeit war, keinen Dienst im römischen Heer zu leisten. Ein Problem entstand erst, als es mit fortschreitender Ausbreitung des Christentums auch Soldaten gab, die getauft werden wollten. Dies wurde dann zugestanden, aber nur unter Auflagen, etwa der, die Beteiligung an Hinrichtungen (tötender Gewalt) zu verweigern. Eine Studie wie diese hatte es bis dahin nie gegeben." Der Anhang dieser Neuausgabe enthält noch das "Soldatenkapitel" aus dem Werk "Mission und Ausbreitung des Christentums" (1902/1906) sowie "Anmerkungen" zu Harnacks unrühmlicher Rolle als Staatsdiener während des Ersten Weltkriegs. Franz Segbers beleuchtet in seinem einleitenden Essay den Pazifismus der frühen Christenheit als "unzeitgemäße Erinnerung zur Zeitenwende": "Wie die Theologen der Alten Kirche in den vorkonstantinischen Jahrhunderten für ihre Zeit des Imperium Romanum eine kontextuelle Theologie der Gewaltfreiheit entworfen haben, ist es auch den Theologen und Theologinnen im 21. Jahrhundert aufgegeben, den Zusammenhang von Kapitalismus, Militarisierung und Rückkehr des Krieges als Kontext ihrer Theologie zu reflektieren." edition pace. Regal: Pazifismus der frühen Kirche 1. Herausgegeben von Peter Bürger.
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