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Meinungsfreiheit

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Produktinformationen "Meinungsfreiheit"
Demokratie-Freiheit-Meinungsfreiheit-Zensur "Freiheit allein ist nicht genug"-sie muss in Verbindung stehen mit den Grundfreiheiten jedes einzelnen Menschen... Wie ist es um die Freiheit in unserem Land bestellt. Sind wir wirklich frei? Wollen wir diese so genannte Freiheit wirklich? Wem nützt die Freiheit? Jedem Einzelnen? Der Freiheit gegenüber hat sich die Macht positioniert. Die Macht über das Sein und Nicht- sein. Stefan Aust meinte in einer Sendung im Fernsehen, jeder könne sich heute frei entfalten, am gesellschaftlichen Leben teilhaben und selbst etwas auf die Beine stellen oder schaffen. Ist das wirklich so? Eine Frau rief an und meinte, dass bei der Vereinigung nicht ein einziger ostdeutscher Leiter eines Instituts verblieben ist. Aust meinte, das stimme gar nicht, jeder konnte seinen Platz im vereinten Deutschland einnehmen und bewahren. Grenzt unsere Demokratie nicht auch aus? Meine Enkeltochter meinte neulich zu mir, ob ich denn eine Plattform hätte, um weiter bekannt zu bleiben. Ich stellte aber fest, alle Plattformen sind entweder schon besetzt oder sie passen gar nicht zu mir. Überall stoße ich auf die Grenzen der Freiheit und fühle mich eingeengt, ja unfrei. Zum Glück bin ich Rentner. Aber was wäre, wenn das nicht so sein könnte? Wovon sollte ich dann als Wissenschaftlerin leben, wenn ich doch im Internet an den Pranger gestellt werde und dazu noch höhnisch geschrieben wird, wo ich denn seit der Deutschen Einheit öffentlich aufgetreten wäre? In der Presse, im Rundfunk oder im Fernsehen. Da wurde mir klar, dass dies alles staatlich gesteuert und eingeteilt, ja festgelegt wird, wen man haben will und wen nicht. Wenn ich also die Freiheit leben und erleben möchte, die uns jeden Tag vorgegaukelt wird, kann ich mit solch einer Freiheit nichts anfangen. Freiheit allein, das ist nicht genug. Mit kommt es auf die Dazugehörigkeit an in unserer Demokratie. Der Mensch muss geachtet, angehört und ernst genommen und nicht in ein anonymes Niemandsland geschoben werden. Das Netz ist erst einmal namenlos und es gehört viel dazu, im Netz aufgehoben, eingefügt zu werden. Es geht nicht an, dass die einen in den Himmel gehoben, andere jedoch ausgegrenzt werden. Schon Fallada schrieb darüber: Kleiner Mann was nun! Prominente drehen jeden Tag eine Runde im Rundfunk oder im Fernsehen. Der Rest wird zu Zuschauern degradiert. Und das soll Freiheit sein! Auf so eine Freiheit scheiß ich, dass schrieb schon Gerd Tolzien in seinem Buch „Der verpfuschte SOHN eines großen Vaters“. Übrigens - Wissen gehört zur Freiheit, beides gehört zusammen, dass eine ist nicht vom anderen zu trennen. Natürlich kann man nicht alles wissen, wer wäre schon so anmaßend, dies von sich zu glauben. Aber man muss schon danach streben, viel zu wissen und sorgsam darauf achten, einfach auch mal zu sagen: das weiß ich nicht-sage mir, was ich nicht weiß und hilf mir, wissend zu werden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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