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Meine Nacht im Picasso-Museum

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Produktnummer: 189101068c539b479d988e268766a0e2ad
Autor: Daoud, Kamel
Themengebiete: Frauenbild Islamismus Islamkritik Kunst-Betrachtungen Okzident Orient Picasso Radikalismus Sexismus arabische Welt
Veröffentlichungsdatum: 20.08.2020
EAN: 9783462053319
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 176
Produktart: Gebunden
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Untertitel: Über Erotik und Tabus in der Kunst, in der Religion und in der Wirklichkeit
Produktinformationen "Meine Nacht im Picasso-Museum"
Kamel Daoud, Picasso und der Dschihadist – ein Kulturclash der besonderen Art.In seinem neuen Buch »Meine Nacht im Picasso-Museum« beschäftigt sich Kamel Daoud mit den Themen Erotik, Religion und Radikalismus. Er hat dafür eine Nacht im Pariser Picasso-Museum verbracht. Herausgekommen sind hochinteressante Betrachtungen aus verschiedenen Perspektiven: der des Westens und der eines erfundenen Islamisten namens Abdellah. Kamel Daoud, Autor des Bestsellers »Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung«, lässt sich für eine Nacht im Picasso-Museum einschließen und riskiert einen Blick auf das Verhältnis des großen Malers zur Erotik, zur Kunst und zur Philosophie des Westens. Mit dabei ist Abdellah, ein junger islamistisch geprägter Mann, den Daoud sich ausdenkt und dessen Gefühlswelt angesichts der westlichen Zurschaustellung von Nacktheit und Diesseitsbezogenheit er ebenso beschreibt wie seine eigene. Ausgehend vom Begriff der Nacktheit entwickelt Daoud einen faszinierenden Text über das Kunst- und Selbstverständnis des Westens, aber auch über den Gedanken der »Reinigung der Geschichte« und der kulturellen Konkurrenz in der sogenannten arabischen Welt. Er erklärt, warum das westliche Kulturverständnis ebenso wie das Frauenbild einem fundamentalistisch geprägten Menschen wie dem prototypischen Abdellah als Provokation erscheinen muss. In der Gegenüberstellung dieser Gedankenwelten von Orient und Okzident, eines Orients, der verschleiert und maskiert, und eines Westens, der enthüllt und die Nacktheit feiert, liegt die Stärke dieses literarischen Essays, in dem Daoud aber zugleich auch immer die eigene schöpferische Tätigkeit reflektiert.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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