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Marx. Freud

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Produktnummer: 180e6ab1c11d56493897d2ca9c9e6f2083
Autor: Neumann, Walter Gerd
Themengebiete: 1500 bis heute Freudomarxismus Marxismus Psychoanalyse
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2014
EAN: 9783944570570
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Ousia-Lesekreis-Verlag
Untertitel: Die Frau und das Geld. Ökonomie und Liebe.
Produktinformationen "Marx. Freud"
Dieses Buch enthält den Schlüssel zum Gesamtwerk des Gesellschaftsphilosophen Walter G. Neumann und ist der ideale Einstieg in dessen “psychoanalytisch angeleiteter Kritik der politischen Ökonomie”: “Marx. Freud. Die Frau und das Geld. Ökonomie und Liebe”. Neumanns Neue-Marx-Leküre war seit der ersten Veröffentlichung ein Insider-Tipp. In Walter Gerd Neumanns “psychoanalytisch angeleiteter Kritik der politischen Ökonomie” werden nicht mehr bloß, wie im Freudomarxismus sonst üblich, Psychoanalyse und historischer Materialismus wechselseitig als Hilfswissenschaft aufeinander angewandt; Neumann gelingt erstmals deren kategoriale Vereinigung zu einer neuen Wissenschaft von der Totalität. Grundlage hierfür ist die kritische Wiederaneignung von Hegels absolutem Idealismus. Neumanns Arbeit entwickelt damit die fragmentarischen Ansätze seines eigenen philosophischen Lehrers Hans-Jürgen Krahl weiter. Krahl war neben Rudi Dutschke der bedeutendste Sprecher der Studentenbewegung der 1960er Jahre und ihr vielleicht hervorragendster Kopf. “Die Theorie ist fähig die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem demonstriert, und sie demonstriert ad hominem, sobald sie radikal wird. Radikal sein heißt die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst.” Erst Walter Gerd Neumann verwirklichte auch methodisch die in diesen vielzitierten Marx-Wort geforderte Radikalität. Marx hatte zwar in der Ware die Elementarform der bürgerlichen Gesellschaft erkannt, aber auch er unterlag ihrem Fetischismus. Indem er die Ware selbst und nicht das sich in ihr erst verdinglichende menschliche Verhältnis zum Ausgangspunkt seiner Analyse der kapitalistischen Gesellschaft machte, verdoppelte er in seiner Theorie nur noch einmal die von ihm selbst enthüllte Entfremdung. Neumann dagegen demonstriert tatsächlich "ad hominem" und hinterfragt noch den Warenfetischimus, um auf die ihm zugrundeliegenden "Lebens- und Liebesverhältnisse" (Karl Marx) zu stoßen. Neumann beginnt seine Analyse der spätbürgerlichen Gesellschaft daher mit der "Seele des vergesellschafteten Individuums" (Wilhelm Reich). Im westlichen Marxismus ist die radikale Theorie traditionell mehr als nur Voraussetzung und Mittel gesellschaftlicher Veränderung, sie ist selbst unverzichtbarer Bestandteil dieser Veränderung. Karl Korsch nannte sie daher auch eine “geistige Aktion” und Rudi Dutschke sprach von der Notwendigkeit der “Bewusstseinsarbeit”. Walter Gerd Neumann schließlich formuliert diese Einsicht neu: “Die Menschen werden heute von ihren eigenen Vorstellungen beherrscht, von denen sie sich befreien müssen, um das gesellschaftliche Sein, die Dinge, hinwegzuarbeiten.” “Marx. Freud. Die Frau und das Geld. Ökonomie und Liebe” ist ein Buch für alle die sich und die Gesellschaft radikal verändern wollen.
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