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Marth am Rusteberg

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Produktnummer: 18d14a7c96afca4bc7a7802a379eb0df7a
Autor: Brand, Sabine Frentzel, Herbert Heiland, Helmut Küntzel, Thomas Taubel, Anni
Themengebiete: Bodenreform Burg Rusteberg Burginventar Eichsfeld Klinik Rusteberg Sperrzone Zeugenberg abhängige Bauern archäologische Bodenfunde innerdeutsche Grenze
Veröffentlichungsdatum: 11.04.2022
EAN: 9783942542173
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 228
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Moritzberg
Untertitel: Wandlungen eines kleinen Eichsfelder Höhendorfs
Produktinformationen "Marth am Rusteberg"
Der kleine Ort Marth im Eichsfeld, fünf Kilometer östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze, hat viele Gesichter. Im Mittelalter war er Marktort der Burg Rusteberg, des Mainzer Herrschaftszentrums im Norden. Als 1540 die kurmainzische Regierung nach Heiligenstadt zog, blieb auf der Burg das nachgeordnete Amt Rusteberg und ein gefürchtetes Gefängnis bestehen. Marth entwickelte seine landwirtschaftliche Stärke; reicher Waldbestand, die Wiesen an der Leine, Obst- und Flachsanbau bewahrten es vor Verarmung. Zwischen den Weltkriegen wurde es Zentrum für Volksmusik und Trachtenfeste. Mit der Bodenreform und dem Ausbau der Zonengrenze wurde das kleine Dorf im Sperrgebiet zur Hochburg des Eichsfelder Karnevals, gleichzeitig zum zentralen LPG-Standort für die Dörfer rund um den Rusteberg. Die Umnutzung des ehemaligen Amtshauses Schloss Rusteberg zum Tbc-Kurheim, dann zur Fachklinik für innere Medizin, brachte ihm den Ruf eines Luftkurorts. Die Papier- und Verpackungsfabrik Miwepa an der Leine entwickelte sich zum erfolgreichen Industriestandort. Nach der Auflösung der DDR besinnt sich Marth verstärkt auf sein kulturelles Erbe, restauriert Teile der Burg Rusteberg und beginnt, die reiche Ortsgeschichte erlebbar zu machen. Ein Schwerpunkt des Buches liegt auf der Darstellung der landwirtschaftlichen Entwicklung vom Mittelalter über die DDR-Epoche bis zum Erfolgsmodell nach der "Wende". Zweiter Schwerpunkt ist die Mittelalter-Geschichte der Burg Rusteberg; in Fachbeiträgen werden archäologische Bodenfunde und ein Inventar der Burg aus dem 15. Jahrhundert vorgestellt. Der dritte Abschnitt des Buches stellt reich bebildert die ländliche Kultur, Bräuche und das Vereinsleben des Ortes vor.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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