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Manifest.Zukunft

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Produktnummer: 1819f3c1a5b06747759784484fe9e055a2
Autor: Fehlmann, Willi
Themengebiete: Arbeit Arbeitsmodell Bruttoinlandsprodukt Digitalisierung Grundbedarf Lebensmodell Neoliberalismus Share-Ökonomie Tätigkeitsgesellschaft Ökonomisierung
Veröffentlichungsdatum: 01.06.2018
EAN: 9783906304205
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Gebunden
Verlag: Rüffer & Rub
Untertitel: Die Tätigkeitsgesellschaft
Produktinformationen "Manifest.Zukunft"
Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahren fundamental ändern. Unter anderem aufgrund der Digitalisierung werden immer weniger Arbeitskräfte gebraucht und die Sozialsysteme noch mehr unter Druck kommen. Gefordert sind deshalb innovative Entwürfe von Arbeits- und Lebensmodellen, die handlungsleitend für die Gegenwart und die Zukunft werden. Der Autor plädiert für eine neue gesellschaftliche Identität, die Tätigkeitsgesellschaft. Diese Identität muss sich an der Bedarfslogik orientieren und nicht wie bisher an der Leistungslogik der Erwerbsarbeit. Dazu braucht es eine gesellschaftliche Diskussion über den Grundbedarf der Bürgerinnen und Bürger, der durch den Staat sichergestellt werden muss. Grundlagen sind schon viele vorhanden: Share-Ökonomie, Grundeinkommen, Komplementärwährung usw. Fehlmann fügt diese zu einem Gesamtbild zusammen. Sein Ziel: eine Gesellschaft, in der es keine Arbeitslosen, Ausgesteuerten oder andere Empfänger von Sozialleistungen mehr gibt. Wir stehen heute am Anfang einer Entwicklung, die Menschen im Arbeitsprozess immer überflüssiger macht. Diese Tendenz führt bei vielen Menschen zu einer Sinnkrise, aber auch zu großen finanziellen Problemen, denn die Sozialsysteme stoßen mehr und mehr an ihre Grenzen. Im Buch wird aufgezeigt, wie sich der Liberalismus von einer Utopie des selbstbestimmten Individuums zu einem Diktat des Konsums gewandelt und alle Bereiche der Gesellschaft ökonomisiert hat. Es zeichnet sich ein Konkurrenzkampf aller gegen alle ab, da immer mehr Menschen sich im freien Arbeitsmarkt als sogenannt Selbständige behaupten müssen. Die sozialen Arbeitsbedingungen verschwinden mehr und mehr zugunsten von befristeter Teilzeitarbeit und Mini-Jobs. Heute definieren die meisten Menschen ihre Identität und ihr Selbstwertgefühl über die Erwerbsarbeit. Der Autor stellt der Identität der Erwerbsarbeit die Tätigkeitsgesellschaft entgegen, in der eine sinnvolle Tätigkeit im Vordergrund steht. Die Frage ist, was der Einzelne an Geld, Gesundheitsversorgung, Wohnen und Bildung braucht, um als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft leben zu können – und wie dies für alle gewährleistet werden kann.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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