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Mädchenerziehung im III. Reich

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Produktnummer: 16A5942089
Autor: Henneberg, Franziska
Veröffentlichungsdatum: 14.07.2008
EAN: 9783640099214
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 60
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Verwirklichung des Nationalsozialistischen Frauenbildes im Bund Deutscher Mädel
Produktinformationen "Mädchenerziehung im III. Reich"
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III - Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Gegenwart sind eine Reihe von Tendenzen der Wieder- bzw. Neuauflage von nationalsozialistischem Gedankengut zu registrieren. Verdeutlicht wird das Erstarken des Rechtsextremismus durch den Einzug der NPD in den sächsischen Landtag. Damit ist Rechtsextremismus nicht mehr als Randgruppenproblem abzutun. Aufklärung und Auseinandersetzung mit dem heutigen Erscheinungsbild des Neofaschismus erfordert auch zu verstehen, wie das geistige Vorbild, der Nationalsozialismus, funktionierte, seine Macht- und Staatsstrukturen aufbauen und ein ganzes Volk manipulieren konnte. Angesichts des erwähnten Wiedererstarkens des Nationalsozialismus fordert Bundespräsident Horst Köhler die verstärkte und offensive Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Antisemitismus. Damit ¿müssen wir uns vor allem fragen, ob wir unsere jungen Menschen wirklich erreichen, ob Lehrer, Eltern und Journalisten über den Irrweg des Nationalsozialismus wirksam aufklären.¿ Die vorliegende Arbeit möchte ich als einen Teil dieser Auseinandersetzung verstehen. ¿Eine bloße Information über den Nationalsozialismus, so gut die auch gemeint und so notwendig sie auch ist, genügt heute nicht mehr.¿ Es gilt also weltanschauliche Inhalte und die Methoden nationalsozialistischer Herrschaftsstrukturen offen zu legen und sich damit auseinanderzusetzen. Das gilt insbesondere für eine in den subjektiven Erinnerungen der Menschen so scheinbar harmlose Erziehungsinstitution wie dem ¿Bund Deutscher Mädel¿. Wie sich diese subjektiven Erinnerungen heute darstellen, habe ich als Anlage beigefügt. Dazu wurden einige Frauen nach ihren Erinnerungen an den BDM befragt, die heute bereits der Großeltern und Urgroßelterngeneration angehören. Trotz der scheinbar harmlosen und überwiegend positiven Erinnerungen an den BDM passte sich diese Institution perfekt in das nationalsozialistische Erziehungs- und Manipulationsmodell der Jugend ein und trug nicht unwesentlich zur raschen Festigung der nationalsozialistischen Herrschaft und deren Verwurzelung in der Masse der deutschen Jugend bei. Die letztgenannte These werde ich im Verlaufe der vorliegenden Arbeit nachweisen.
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