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Luther und die Gnade: Eine Betrachtung des Gnadenverständnisses im Kontext der reformatorischen Wende

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Produktnummer: 16A20852741
Autor: Friedrich, Sören
Veröffentlichungsdatum: 17.01.2013
EAN: 9783656354031
Auflage: 003
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 72
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Luther und die Gnade: Eine Betrachtung des Gnadenverständnisses im Kontext der reformatorischen Wende"
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist diese uralte und schon so oft gehörte Geschichte aus dem Lukas- Evangelium, der die Grundthematik dieser Erarbeitung so pointiert formuliert wie kaum eine andere. Sie handelt von einem sehr wohlhabenden Vater, welcher zwei Söhne hatte. Tragischerweise kennen diese ihren Vater gar nicht richtig, ihre Beziehung scheint distanziert, Austausch findet kaum statt und so beschließt der Jüngere von ihnen die Sachen zu packen und das Heim zu verlassen. Zuvor holt er sich aber noch sein Erbe ab, was der Vater ihm auch ohne weiteres aushändigt. Die erste Zeit scheint für den Ausreißer gut zu verlaufen. Mit dem Geld erfüllt er sich alle Wünsche; er lebt in Saus und Braus und merkt erst spät, das ihm die Finanzen so langsam knapp werden. Schließlich ist er bankrott, alles hat er verprasst, nichts bleibt ihm mehr. Er leidet große Not und wendet sich an einen Bauern. Bei ihm findet er zumindest eine Anstellung als Schweinehirte, der fürchterlichsten und verunreinigendsten aller Arbeiten und zur täglichen Verpflegung reicht es trotz aller Schufterei immer noch nicht. In seiner Verzweiflung begehrt er sogar von den Schoten der Schweine zu essen, doch selbst diese werden ihm verwehrt. Nun denkt er an die früheren Tage zurück, als es ihm noch gut ging und er keinen Mangel kannte. Sogar den Tagelöhnern seines Vaters geht es so gut, dass sie im Überfluss leben können, denkt er sich. Ob er es wagen solle, zurück zum Vater zu gehen? Er könnte ihm anbieten, für ihn als Sklave zu arbeiten und natürlich würde er sich entschuldigen für sein Versagen. Ja, wie ein Versager, so fühlte er sich jetzt. Es gab nichts, worauf er noch stolz sein konnte. Er hatte alles ruiniert, er war am Ende. Und er fürchtete sich schrecklich, so vor seinen Vater zu treten. Doch als Alternative wäre ihm wohl nur der Hungertod geblieben und so machte er sich schweren Schrittes auf in die Heimat. Von Weitem hatte sein Vater täglich nach seinem Sohn Ausschau gehalten und als er ihn schließlich am Horizont erblickte, da konnte er nicht anders, als ihm vor lauter Freude entgegenzulaufen. Der Sohn war irritiert, versuchte sich noch zu entschuldigen. Er war überwältigt von der Freundlichkeit, der Gnade, mit welcher sein Vater ihm begegnete. Vor Überschwang über die Heimkehr, beschenkte der Vater seinen Sohn mit dem besten Gewand, einem Ring und Sandalen sowie einem gemästeten Kalb. Der Vater war so überglücklich, dass er sofort ein rauschendes Fest feiern ließ.[...]
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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