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Lukians „Wie man Geschichte schreiben soll“

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Produktnummer: 181c4b450781634327b710d7737b5705fd
Autor: Brodersen, Isidor
Themengebiete: Altertumswissenschaft Antike Geschichtsschreibung Griechische Literatur Literatur Lukian Römische Kaiserzeit Zweite Sophistik
Veröffentlichungsdatum: 01.05.2018
EAN: 9783830099895
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 110
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Kovac, Dr. Verlag
Untertitel: … und andere Geschichten über Redlichkeit
Produktinformationen "Lukians „Wie man Geschichte schreiben soll“"
Lukian von Samosata (2. Jh. n.Chr.) ist vor allem als Autor humoristischer Werke und Satiren bekannt. In seinem Œuvre findet sich allerdings auch die einzige Schrift der Antike, die sich ausführlich und explizit mit der Geschichtsschreibung und ihren Regeln befasst. Sie ist damit eine wichtige Quelle für die Erforschung antiker Historiographie. Gerade bei Lukian muss allerdings gefragt werden, ob seine Schrift tatsächlich in erster Linie die Belehrung in Geschichtsschreibung zum Ziel hat. Diese Studie möchte sich dieser Frage widmen, indem die Schrift „Wie man Geschichte schreiben soll“ nicht im Kontext des historiographischen Diskurses gelesen wird, sondern als Teil von Lukians literarischem Spiel. Als Autor der Zweiten Sophistik gelingt es Lukian, unter dem Deckmantel historiographischer Belehrung vor allem für das Amüsement seines Publikums zu sorgen. In Verbindung mit zwei anderen Schriften Lukians wird das Bild eines Autors deutlich, der sich nicht nur sicher auf dem Boden der Klassiker bewegt, sondern auch in der Lage ist, durch die Inszenierung des Klassischen und Vorführung von Zeitgenössischem auf amüsante Weise Kritik zu üben. Geschichtsschreibung in „Wie man Geschichte schreiben soll“, Erzählkunst in den „Wahren Geschichten“ und die Orakelgläubigkeit der Zeitgenossen in „Alexander“ werden damit für Lukian zu Mitteln, sich selbst und seine Leser von Scheingebildeten und Hochstaplern abzusetzen. Das literarische Spiel wird somit vornehmlich zu einem Mittel der Selbstvergewisserung und der Distinktion innerhalb der Zweiten Sophistik.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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