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Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945

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Produktnummer: 1852b2a32c144146109eb85058c10ce64e
Themengebiete: Der Brenner Georg Trakl Hans Weigel Hilde Spiel Kulturpolitik Ludwig von Ficker Oskar Maurus Fontana Otto Basil Poetik Rezeptionsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 16.09.2020
EAN: 9783706560566
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 268
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Ender, Markus Fürhapter, Ingrid Tanzer, Ulrike Unterkircher, Anton
Verlag: Studien Verlag
Untertitel: Ludwig von Ficker im Kontext
Produktinformationen "Literaturvermittlung und Kulturtransfer nach 1945"
Nach der Überwindung der nationalsozialistischen Diktatur nahm der Innsbrucker Publizist Ludwig von Ficker im August 1946 seine aktive Tätigkeit mit der Veröffentlichung der XVI. Nummer seiner Kunst- und Kulturzeitschrift „Der Brenner“ wieder auf. Ficker stellt ein paradigmatisches Beispiel für eine Generation von Kulturvermittler*innen dar, die nach 1945 einen Neuanfang wagten, die beständig am Wiederaufbau von (brieflichen) Netzwerken arbeiteten und deren transnationale bzw. transkulturelle Verbindungen in der Nachkriegszeit von deutlicher Wirkkraft waren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen, jeweils von einer Vermittlerpersönlichkeit ausgehend, die komplexen kulturpolitischen Prozesse, die die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestimmt haben, und kontextualisieren gleichzeitig die Verdienste des „Brenner“-Herausgebers auf dem kulturellen, politischen und sozialen Feld dieses Zeithorizonts. Es wird dabei evident, dass die vielfältigen Tätigkeiten der Literatur- und Kulturvermittler*innen ihren Niederschlag in permanenten Selektions-, Produktions- und Rezeptionsprozessen gefunden haben, wobei ein wesentliches Spannungsfeld im Nebeneinander von restaurativen und progressiven Kräften auszumachen ist. Ein Blick auf die Literaturvermittler*innen illustriert deshalb insbesondere auch die Machtverhältnisse und ideologischen Grabenkämpfe, die nach 1945 Literaturvermittlung und Kulturtransfer dominiert haben. In der Synopse werden die Vielfalt, die Dynamik und die Komplexität, aber auch die Kontingenz der diskursiven Praktiken dieses Zeithorizonts sichtbar.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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