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Linie/Fläche - Fläche/Linie

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Produktnummer: 18cffc52c41c3b4897a31a4c4cf1022699
Themengebiete: Alwin Dorok Dr. Hanneke Heinemann Frank Rukwied Haus der Stadtgeschichte Kunst Offenbach Stadtmuseum
Veröffentlichungsdatum: 06.08.2017
EAN: 9783931799144
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 32
Produktart: Geheftet
Herausgeber: Dorok, Alwin Rukwied, Frank
Verlag: Haus der Stadtgeschichte
Untertitel: Alwin Dorok - Frank Rukwied
Produktinformationen "Linie/Fläche - Fläche/Linie"
Alwin Dorok: Eine Linie entsteht dadurch, dass man einen Punkt A mit einem Punkt B verbindet, was freihändig passieren kann oder geometrisch gezirkelt. Zeichnern, Architekten oder Ingenieuren dient die Linie meist zur Definition von Flächen. Anders jedoch bei Alwin Dorok. Seine Linien entstehen durch das Aufeinandertreffen von zwei Flächen. Sie sind als Grenzlinien von Bedeutung, müssen aber nicht zwangsläufig durch einen Strich ausformuliert werden. Die eigentliche Bildgestaltung wird durch Flächen bewirkt, die sich durch geometrische Form, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit voneinander absetzen. Alwin Dorok stellte sich die grundsätzliche Frage, was ein Bild zum Bild macht, bzw. was Malerei sei. Er kommt zu der Überzeugung, dass man jede Form von Malerei unabhängig vom Inhalt oder Stil auf drei Elemente reduzieren könne, Farbe Form und Duktus. Die Linie ist für ihn kein malerisches sondern rein grafisches Element. Sie entsteht durch das Zusammentreffen von Farben und Flächen. Frank Rukwied: Wird man sich über die erste Entstehungsphase von Frank Rukwieds Arbeiten am Bildschirm im Klaren, erwartet man im Ergebnis Formenstrenge und Klarheit der Minimal Art. Denn der erste Entwurf wird vom geometrischen Aufbau der Bilder bestimmt, einige Kompositionen scheinen nach mathematischen Formeln berechnet zu sein. Immer bilden Linien präzise Grenzen zwischen den Flächen, auch wenn diese wie bei Alwin Dorok nicht durch einen Strich definiert sind. Das Suchen der Bildform am Computer ist lang und skrupulös. Frank Rukwied legt die Farbe in jedem einzelnen Streifen fest, simuliert mögliche Farbverläufe und erhält dann einen stimmigen Entwurf, der ihm dann als Vorlage für die Arbeit an der Leinwand dient. Am Bildschirm schätzt Frank Rukwied die technischen Möglichkeiten der ergebnisnahen Simulation und der Korrekturmöglichkeiten des Entwurfs. Vom letzten Schritt einer streng vom Entwurf vorgegebenen technisch-handwerklichen Ausführung nimmt er jedoch Abstand zugunsten einer zusätzlichen Belebung seiner Bilder durch den Pinselstrich. In der manuellen Ausführung gibt es keine großen Änderungen im geometrischen Grundgerüst, aber die Arbeit der Hand, das Vermischen der Farben beim Malen und neue Intuitionen vor den Flächen bringen ein spürbares Zufallselement in das grundsätzlich streng geometrisch aufgebaute Bild hinein.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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