LIMES - Weltreich. Welterbe. Wiesbaden.
Burger-Völlmecke, Daniel
Produktnummer:
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Autor: | Burger-Völlmecke, Daniel |
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Themengebiete: | Archäologie Forschungsgeschichte Limes Limeskastelle Wiesbaden |
Veröffentlichungsdatum: | 18.03.2025 |
EAN: | 9783000820953 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 91 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden |
Produktinformationen "LIMES - Weltreich. Welterbe. Wiesbaden."
Das Römische Reich zählt zu den bedeutendsten Imperien der Menschheitsgeschichte. Mit seiner fast 1.000-jährigen Geschichte prägt es die Kulturlandschaft Europas bis heute. Im Jahr 117 n. Chr. erreichte Rom seine größte Ausdehnung und konzentrierte sich fortan auf die Sicherung seiner Außengrenzen. Auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands entstand der Obergermanisch-Raetische Limes, der sich auf einer Länge von 550 km erstreckt und heute durch vier Bundesländer verläuft. Er stellt das längste Kulturdenkmal Deutschlands dar. Im Jahr 2025 jährt sich die Aufnahme des Limes in die UNESCO-Welterbeliste zum 20. Mal. Zu diesem Anlass präsentiert das sam – Stadtmuseum am Markt in Wiesbaden bedeutende Fundstücke rund um das Thema Limes aus der Sammlung Nassauischer Altertümer (SNA). Einer der am besten erhaltenen Limesabschnitte verläuft entlang des Taunuskamms und war im 19. Jahrhundert Gegenstand intensiver Untersuchungen durch den Wiesbadener Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. Von Wiesbaden aus erhielt die frühe Limesforschung durch Persönlichkeiten wie Friedrich Gustav Habel (1792 – 1867), Karl August von Cohausen (1812 – 1894) und Emil Ritterling (1861 – 1928) entscheidende Impulse, die bis heute die Forschung prägen. Die Ausstellung und das Begleitheft vermitteln Einblicke in die Bedeutung der Verleihung des Titels UNESCO-Welterbe sowie in die Verdienste Wiesbadens für die frühe Limesforschung. Ergänzend dazu veranschaulichen Objekte aus der Sammlung assauischer Altertümer das Leben an der römischen Grenze.

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