Limes Saxoniae
Willner, Heinz
Produktnummer:
182bc3321d25e543f2ab8152d8fc9d8364
Autor: | Willner, Heinz |
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Themengebiete: | Frühes Mittelalter Holstein Isarnho Karl der Große Nordelbien Rerik Sachsen Slaven Vineta Wenden |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2011 |
EAN: | 9783828827264 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 444 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Tectum Wissenschaftsverlag |
Untertitel: | Die Wiederentdeckung einer lange vergessenen Grenze |
Produktinformationen "Limes Saxoniae"
Mit der s?chsischen Grenze zog Karl der Gro?e einen Strich unter den schier endlosen Krieg mit den Sachsen. Im heutigen Ostholstein sollte diese ethnische Scheidelinie den verbliebenen Rest der nordelbischen Sachsen, die Nordliudi, vor den nach Westen dr?ckenden Westslawen sch?tzen. Dennoch durchzogen Slawen 300 Jahre lang pl?ndernd und sengend immer wieder Holstein, Stormarn und Dithmarschen. Nordelbien wurde wieder und wieder zur w?sten ?dnis. Heinz Willner ruft die vergessene Grenze anschaulich in Erinnerung. Ausf?hrlich beschreibt er die fr?hmittelalterliche Naturlandschaft, die Beschaffenheit der Grenze selbst und den pr?zisen Grenzverlauf von der Elbe bis zur Kieler F?rde, entlang der Fl?sse, hinweg ?ber Wasserscheiden, durch Urwald und Moor. Er schildert auch, wie die endlosen Raubz?ge schlie?lich durch den Holsteiner Grafen mit einem genialen Konzept beendet wurden. Deutsche Bauern besiedelten das Land ?stlich des Limes und integrierten weit reichend die slawische Bev?lkerung. So wurde der Limes Saxoniae ?berfl?ssig und verschwand. Doch wie der r?mische Limes ging auch der s?chsische Limes in die Geschichte ein. Heute erinnern nur noch Orts- und Flurnamen an ein gro?artiges politisches Friedenskonzept des Mittelalters.

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