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Li Deyu (787–850)

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Produktnummer: 18340b4cad0efe48c2be7d54babcc9dca0
Autor: Höckelmann, Michael
Themengebiete: Buddhismus Mittelalter Religionsgeschichte Ostasien Religionstheorie Sinologie chinesische Religionen
Veröffentlichungsdatum: 25.02.2016
EAN: 9783447105033
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 297
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Religion und Politik in der Tang-Zeit
Produktinformationen "Li Deyu (787–850)"
Kaum eine politische Figur des 9. Jahrhunderts in China war bedeutender als Li Deyu ??? (787–850). Als Kanzler unter Kaiser Wuzong ?? (reg. 840–846) verantwortete er die schwerste Verfolgung des Buddhismus und anderer Fremdreligionen in Ostasien vor dem 20. Jahrhundert. Li stand im Zentrum politischer Verwerfungen zur Zeit des Niedergangs der Tang ?-Dynastie (618–907) wie des Zusammenbruchs des Uigurenreichs, der Machtergreifung der Eunuchen und des endemischen Faktionalismus der Beamten. Mit diesem Werk liegt erstmals eine Monografie zu Li in einer westlichen Sprache vor, die zentrale Dokumente zur Religionspolitik und zum Religionsverständnis der Tang, der Blütezeit des chinesischen Buddhismus und des Daoismus, vorstellt. Kern des Werks bildet eine Teilübersetzung der Aufzeichnungen des Scheiterns und Grams (Qiongchou zhi ???), einer Sammlung traditionskritischer Essays (lun ?), die Li in seinen letzten Lebensjahren nach seiner Degradierung auf die Insel Hainan ?? verfasste. Das darin ausgedrückte Religionsverständnis wird durch die Heranziehung amtlicher Einlassungen Lis, der selbst in der Shangqing ??-Tradition des Daoismus ordiniert war, zur Religionspolitik abgerundet. Eng mit führenden Literaten seiner Zeit wie Yuan Zhen ?? und Liu Yuxi ??? befreundet sowie selbst ein höchst produktiver Autor, wurde Li ab der Song ?-Zeit (960–1279) auf die Rolle eines notorischen Intrigenspinners und exzentrischen Connaisseurs reduziert. Das lag vor allem an der übertriebenen Wertschätzung von im Alten Stil (guwen ??) verfasster Tang-Prosa durch die Nachgeborenen, während Lis Essays im Parallelstil (pianwen ??) verfasst sind. Somit wird der Prosaessay der Tang hier das erste Mal ins rechte Licht gerückt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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