Lexikon und Grammatik in Interaktion
Weber, Tilo
Produktnummer:
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Autor: | Weber, Tilo |
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Themengebiete: | Discourse Analysis Diskursanalyse Grammar Grammatik Lexicology Lexikologie |
Veröffentlichungsdatum: | 17.03.2010 |
EAN: | 9783110231533 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 326 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Lexikalische Kategorisierungsprozesse im Deutschen |
Produktinformationen "Lexikon und Grammatik in Interaktion"
Lexikalische Kategorisierung ist eines der ältesten, zentralen und zugleich umstrittensten Themen der Sprachwissenschaft. In dieser Studie wird eine gebrauchsbasierte Theorie lexikalischer Kategorisierung entwickelt, die eine Synthese kognitivistischer (R. Langacker) und diskursfunktionaler Ansätze (P. Hopper, S.A. Thompson) darstellt. Lexikalische Einheiten werden dabei als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität und Schematizität aufgefasst, die nicht statisch klar begrenzten Kategorien angehören, sondern einem dynamischen Prozess der Kategorisierung unterliegen. In diesem Prozess erwerben, realisieren und modifizieren sie Verwendungsprädispositionen im Wechselspiel zwischen individuellem sprachlichem Wissen und kontextspezifischem Sprechen, das stets sozial und auf ein Gegenüber hin orientiert ist. Eine auf authentischen Fallbeispielen beruhende Untersuchung zur Groß- und Kleinschreibung und zur Getrennt- und Zusammenschreibung im Deutschen zeigt dann, dass sich Phänomene wie kategoriale Unschärfe und Prototypikalität, die auf der Basis des theoretisch Dargelegten erwartbar sind, in der Praxis des Schreibens tatsächlich anzutreffen sind. What are the elementary building blocks of language? Which categories can they be assigned to, based on which criteria? What function do parts of speech or lexical categories have for the speakers of a language? This study provides answers to these theoretical questions, showing on the example of German that lexical categorization is dependent on cognitive and functional conditions ? not as a static structure, but rather as a dynamic process. The empirical part of the study shows that this has consequences, especially for writers of German.

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