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Lexikalische Probleme in der lernersprachlichen Produktion

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Produktnummer: 1827fe964ccbe04348a66b6ba45c932e19
Autor: Reich, Astrid
Themengebiete: Interaktionsforschung Kommunikationsstrategien Lexikalisierungsschwierigkeiten Psycholinguistik Zweitspracherwerb
Veröffentlichungsdatum: 11.05.2010
EAN: 9783860579268
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 432
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Stauffenburg
Untertitel: Communication Strategies Revisited
Produktinformationen "Lexikalische Probleme in der lernersprachlichen Produktion"
Lexikalische Schwierigkeiten und Lücken gehören neben grammatischen Normverstößen zu den auffälligsten Phänomenen lernersprachlicher Produktion. Traditionellerweise werden solche Probleme in den wissenschaftlichen Kontexten von Kommunikationsstrategien oder von exolingualer Interaktion beschrieben. Die Monographie diskutiert zunächst theoretische und empirische Annahmen dieser wissenschaftlichen Ansätze und zeigt anhand exemplarischer lernersprachlicher Vorkommen, inwiefern die traditionellen Erklärungen von lexikalischen Produktionsschwierigkeiten nur eingeschränkt tragen. In einem weiteren Schritt argumentiert die Studie für eine tiefere psycholinguistische Begründung der Produktionsprobleme: Vor dem Hintergrund des Sprachproduktionsmodells von Levelt (1989) bzw. seiner Modellvariante bei Levelt / Roelofs / Meyer(1999) kann die Entstehung und die sprecherseitige Bearbeitung lexikalischer Produktionsprobleme von Zweitsprachenlernern nun umfassender nachvollzogen werden. Einige Modellanpassungen müssen im Hinblick auf die besonderen Umstände des Zweitspracherwerbs diskutiert werden, bevor so unterschiedliche lernersprachliche Phänomene wie paraphrastische Bemühungen, Vergleiche, spontanes Code-Switching, die Zeigegeste oder der Appell um Hilfe in einem gemeinsamen Beschreibungsrahmen verortet werden können. Diese Verankerung in einem kognitiv begründeten Erklärungsmodell ebnet den Weg für ein besseres Verständnis der so heterogen erscheinenden Phänomene, die jedoch aus der Sicht der Lerner durchaus gleichwertige Handlungsalternativendarstellen.
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