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Leben und Sterben

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Produktnummer: 1806f439b0560b4644b0b47c86f0b3839d
Autor: Sampt, Martin
Themengebiete: Ars moriendi Erziehung, Schul- und Bildungswesen Medizin Philosophie Religion Sterben Thanatagogik Theologie Theologie, Christentum Tod Vergänglichkeit
Veröffentlichungsdatum: 19.08.2021
EAN: 9783951983844
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 130
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Tarmann, Paul R.
Verlag: plattform Verlag
Untertitel: Zur Ethik der Thanatagogik
Altersempfehlung: 16 - 99
Produktinformationen "Leben und Sterben"
Der Ausdruck Memento mori (lateinisch: Sei dir der Sterblich¬keit bewusst) ist ein Symbol der Vergänglichkeit. Jeder Mensch wird einmal sein Leben loslassen oder vielleicht treffender gesagt, den Tod ins Leben lassen müssen. Es ist ein integraler Aspekt des Lebens, sich mit dem Sterben und dem Tod auseinanderzusetzen. Wir können diesem Lebens-Thema nicht ausweichen. Der Mensch steht von Anfang an in der Spannung von Werden, Sein und Vergehen. Dies gilt es zu akzeptieren, auszuhalten, ja sogar zu gestalten. Aber wie? Heute haben wir professionelle Personen, die sich mit dem Sterben und dem Tod befassen, wie zum Beispiel Mediziner, Pfarrer, Angestellte im Hospiz– und Palliativbereich, Bestatter und Grabredner. Wir delegieren an andere. Warum? Weil etwa die Medizin das Sterben hinauszögern, den Tod eine Zeit lang überlisten kann? Weil wir keinen Zugang zu diesen The¬men haben? Weil uns Handhabungen, Rituale, symbolische Deutungen und Bewältigungsstrategien fehlen? Können wir das Sterben und den Tod nicht einfach sein, im Sinne von existent sein, lassen? Haben wir Angst? Wenn ja, wovor? Davor, nicht zu wissen, wie wir agieren sollen? Sicher dominiert uns wohl auch die Furcht, in der letzten Lebensphase abhängig zu sein, jemandem zur Last zu fallen. Dies wird als entwürdigend und entmündigend empfunden. Individualisierungstendenzen machen sich breit. Diese sind auch bei der Erinnerungs- und Bestattungskultur zu erkennen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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