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Kunstfreiheit und Zensur in der Bundesrepublik Deutschland

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Produktinformationen "Kunstfreiheit und Zensur in der Bundesrepublik Deutschland"
Die in vielen Verfassungen - so auch im Grundgesetz - verankerte Ächtung der Zensur hat in der Regel mit der Verfassungswirklichkeit nur bedingt etwas gemein. Zensur reglementiert soziales Verhalten nach der Maßgabe einer soziokulturellen und politischen Ordnung, einer postulierten Moral, der dominanten Religion, einer implantierten Ideologie oder einer zum monokratischen Dogma erhobenen Ökonomie. Ihr Augenmerk richtet sie auf die vermutete Wirksamkeit von Textzeugnissen oder Ideologemen, ihr Ziel ist die Konformität eines für verbindlich erklärten Kulturhorizonts - ergo rückt auch die rigorose Verpflichtung staatlich protegierter Leitmedien (ARD, ZDF) auf einen marktkonformen Mainstream in den Fokus. Zensur ergreift stets Partei und setzt an die Stelle einer komplexen Wirklichkeit die Reduktion von Komplexität. Seit jeher kommt den Instanzen der Zensur, ganz gleich ob es sich um aktive Lobbyisten, um staatliche oder kirchliche Eliten handelt, auch der Einfluss zu, die angestrebte Konformität durch Privilegierung oder Verhinderung zu etablieren. For the first time, people are questioning the sustainability of a state-centered understanding of censorship that harkens back to traditions of 19th century liberalism. Censorship has been widely studied as it was manifest in the Biedermeier period, during the Nazi era, and in East Germany, yet to date, there has been an alarming lack of attention to this issue in relation to West Germany or the modern, unified Germany.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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