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Kunst und Plattenbausiedlungen

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Produktnummer: 1865f22f33ddd6461cb77dc066656a4e9a
Themengebiete: Architektur Architekturgeschichte Kunst Plattenbau Siedlungen Stadt- und Regionalforschung Vera Kapeller Wien
Veröffentlichungsdatum: 03.11.2017
EAN: 9783700181224
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 309
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Kapeller, Vera
Verlag: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
Untertitel: Mit Beiträgen von Vera Kapeller, Johannes Huemer und Elisabeth Wiesenthal
Produktinformationen "Kunst und Plattenbausiedlungen"
Plattenbausiedlungen sind ein wesentlicher Teil des europäischen Bau- und Kulturerbes. Die Errichtung dieser Siedlungen hat für mehrere Jahrzehnte die städtebaulichen, architektonischen, künstlerischen und sozialen Entwicklungen ebenso wie die Identität von Millionen europäischen Bürgern geprägt. Die Wohnanlagen provozieren durch ihre Schlichtheit und ihren Verzicht auf Schmuck und sind daher oftmals Gegenstand von Kritik. In den 1960er bis 1980er Jahren sind auch in Wien mehrere Großsiedlungen in Fertigteilbauweise entstanden, die mit einer Vielzahl von Kunstwerken – vor allem Plastiken, Skulpturen und Mosaiken – ausgestattet wurden. Die damit zusammenhängenden künstlerischen Aktivitäten sowie die künstlerische Bedeutung dieser Werke sind der breiten Öffentlichkeit jedoch bislang beinahe unbekannt. Dabei waren an der Gestaltung der Wiener Plattenbausiedlungen zahlreiche namhafte Künstlerinnen und Künstler beteiligt, wie etwa Otto Beckmann, Wander Bertoni, Oskar Bottoli, Erna Frank, Alois Heidel, Anton Lehmden, Arnulf Neuwirth, Hans Staudacher u. v. a. Die Thematik der Kunst in Wiener Plattenbausiedlungen birgt ein für die Kunst- und Architekturgeschichte erhebliches Potential an sowohl theoretisch als auch inhaltlich ungelösten Fragestellungen. Zu Recht kann diese Ära des Wiener Plattenbaus als ein bis heute kaum erforschtes Kapitel der Kultur- und Kunstgeschichte des Wiener Gemeindebaus betrachtet werden. Die vorliegende Publikation möchte diese Forschungslücke schließen und setzt sich umfassend mit der Entwicklung des Phänomens Kunst im Plattenbau und dessen Bedeutung im Wiener städtebaulichen, sozialen, künstlerischen und ideologischen Kontext auseinander. Auf der theoretischen Ebene erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Begriffen Kunst am/und Bau sowie mit den theoretisch-ideologischen Wurzeln der Zwischenkriegszeit-Moderne und ihren Auswirkungen auf die Architektur und Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wesentliche Forschungsschwerpunkte sind das Spannungsfeld zwischen Architektur und Kunst sowie zwischen dem Künstler, dem Auftraggeber und der Gesellschaft und des Weiteren die Auseinandersetzung mit den im Wiener Sozialwohnbau tätigen Künstlern, die Analyse der Kunstwerke in den Plattenbausiedlungen sowie die Frage nach ihrer Bedeutung für die Bewohner.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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