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Kunst im Kreuzfeuer

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Produktnummer: 18efe8d972ad9f44a095b30b1d517f5ae4
Autor: Saehrendt, Christian
Themengebiete: Fundamentalismus Gegenwartskunst Islamismus KPD Linksextremismus Moderne Kunst Populismus Rechtsextremismus Weimarer Republik documenta
Veröffentlichungsdatum: 21.08.2020
EAN: 9783515127530
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 241
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: documenta, Weimarer Republik, Pariser Salons: Moderne Kunst im Visier von Extremisten und Populisten
Produktinformationen "Kunst im Kreuzfeuer"
In Krisenzeiten werden regelmäßig Sündenböcke gesucht und Verschwörungstheorien bemüht, um komplexe Transformationsprozesse und unerwartete Ereignisse zu verstehen. Neben Minderheiten, Migranten und Eliten zählten auch immer wieder Kunst und Künstler zu Blitzableitern eines mitunter bewusst geschürten "Volkszorns". In den 1920er und 1930er Jahren wurden die Ressentiments gegen moderne Kunst besonders giftig, wobei Antisemitismus eine Schlüsselrolle spielte. Nicht nur das Spekulative des Kunstmarktes, der zum Symbol eines irrealen und heißlaufenden Kapitalismus schlechthin wurde, stand im Mittelpunkt der Kulturkritik jener Zeit, sondern auch die Isolation der Künstler vom "Volk". Künstler wurden von Links- und Rechtsextremisten als Egoisten und abgehobene Individualisten, sogar als "Feinde des Volkes" geschmäht.Christian Saehrendt untersucht die Rolle von Gegenwartskunst in der Agenda populistischer, fundamentalistischer und extremistischer Bewegungen. Diese versuchen stets Ängste, Emotionen und Ressentiments in der Bevölkerung aufzugreifen, zu verstärken und für sich zu nutzen. Ihr Geschäftsmodell ist die gesellschaftliche Spaltung. Funktioniert diese Taktik auch auf dem Gebiet der Gegenwartskunst? Wer sind die heutigen "Feinde der Kunst"?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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