Kritische Grundlegung der Mathematik
Schmitz, Hermann
Produktnummer:
188081779b4f244e11a4e7e1f2475d27f4
Autor: | Schmitz, Hermann |
---|---|
Themengebiete: | Analyse Antinomie Mathematik Philosophie Philosophie der Mathematik |
Veröffentlichungsdatum: | 12.02.2013 |
EAN: | 9783495485613 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 160 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Verlag Karl Alber |
Untertitel: | Eine phänomenologisch-logische Analyse |
Produktinformationen "Kritische Grundlegung der Mathematik"
Der pythagoreische Gedanke ist die These: Alles ist Zahl, d.h. zahlgemäß aufgebaut aus lauter Einzelnem. Er durchzieht die europäische Geschichte und führt die Naturwissenschaft und Technik zu der Unterstellung, die Welt sei ein riesiges Netz aus einzelnen Knoten, bestimmt dazu, vom Menschen so weit als möglich nach seinem Belieben umgeknüpft zu werden. Die Mathematik ist die Avantgarde des pythagoreischen Gedankens. Sie setzt darauf, dass alles Mannigfaltige numerisch ist. Es gibt aber auch zwiespältiges und chaotisches Mannigfaltiges. Die Mathematik und, ihr vorleuchtend, die Logik stoßen darauf in Gestalt der Antinomien, vor denen sie hilflos, wenn auch kunstvoll, den Kopf einziehen. Diese Blamage wird zur Errungenschaft, wenn man einsieht, dass es sich um die Begegnung mit einem Mannigfaltigen anderen Typs handelt. Der von zu engem Mannigfaltigskeitsverständnis verschuldete Widerspruch erweist sich dann als Zwiespalt. Eine die Aussagenlogik erweiternde Logik der iterierten Unentschiedenheit gestattet der Mathematik die Befreundung mit den Antinomien.

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?
Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.
Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl
Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München
Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen