KRITIK DER PHALLOKRATISCHEN VERNUNFT oder WARUM DER MANN MIT DEM SCHWANZ DENKT Eine Polemik
Klimek, Bruno
Produktnummer:
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Autor: | Klimek, Bruno |
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Themengebiete: | Aktuell Feminismus Feminophobie Mysogenie Phallokratie Polemik Toxische Männlichkeit |
Veröffentlichungsdatum: | 30.06.2025 |
EAN: | 9783819753510 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 104 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | epubli |
Produktinformationen "KRITIK DER PHALLOKRATISCHEN VERNUNFT oder WARUM DER MANN MIT DEM SCHWANZ DENKT Eine Polemik"
"Wenn Männer gebären könnten, gäbe es weniger Kriege." Inhalt: KRITIK DER PHALLOKRATISCHEN VERNUNFT. Eine Polemik ANHANG Nachbemerkung des Autors Anmerkungen Biographische Daten Der Mann als Spezies fühlt sich bedroht durch die Frau. Anders lässt sich der ungeheure Aufwand an körperlicher und verbaler Gewalt kaum erklären, womit die Frauen seit jeher öffentlich und privat unterdrückt und gedemütigt werden. Das Ausmaß der Gewaltanwendung gibt beredtes Zeugnis von dem Ausmaß des männlichen Angstpotentials. Moses, Jesus und Mohammed leiten sich her vom Stammvater Abraham. Warum nicht von der Stamm-Mutter? Wie hieß sie noch gleich? Der Mann befürchtet, dass ihm im großen Spiel des Lebens nur eine Nebenrolle zugewiesen wurde. In gewisser Weise ist die Frau vor ihm da und er in der Zeit vor seiner Geburt ein Teil ihres Körpers. Kein Wunder also, dass der von Männern in die Welt gesetzte mosaische Schöpfungsmythos den Mann aus seiner misslichen Lage befreien will, indem er die biologischen Tatsachen auf den Kopf stellt: aus Adams Rippe wird Eva geformt und somit die Frau zu einem Teil des männlichen Körpers erklärt. Der Herr der Schöpfung gebärt die Frau – ein Täuschungsmanöver, das als plump und lächerlich abgetan werden könnte, hätte es nicht für die Frauen fatale Folgen. Der vorliegende Essay aus dem Jahr 2001 ist keine wissenschaftliche Abhandlung oder Studie. Ihm ermangelt es daher nicht an apodiktischen Aussagen, die nicht belegt werden, aber einem Faktencheck standhalten würden. Es handelt sich um eine polemische, offen tendenziöse, parteiische und pro-feministische Betrachtung. Sie entstand während der Vorbereitungsphase zu meiner Inszenierung von Schostakowitschs Oper LADY MACBETH VON MZENSK für das Staatstheater Nürnberg (Premiere am 30. Juni 2001) und wurde durch die Thematik des Werks angeregt. Auszüge des Essays wurden erstmals im Programmheft der Aufführung veröffentlicht.

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