Kritik der künstlichen Vernunft
Steinmann, Jan Juhani
Produktnummer:
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Autor: | Steinmann, Jan Juhani |
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Themengebiete: | Christentum Digitale Transformation Künstliche Vernunft Theohumanität Transhumanität |
Veröffentlichungsdatum: | 01.10.2025 |
EAN: | 9783942605427 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 430 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Lepanto Verlag |
Untertitel: | Vorspiel eines Anathemas |
Produktinformationen "Kritik der künstlichen Vernunft"
„Kritik der künstlichen Vernunft“ – unter diesem Titel legt Jan Juhani Steinmann eine Techniktheologie vor, die die digitale Transformation aus der Perspektive des Christentums untersucht. Statt eines Paradigmas der Humanität, das über eine Dauer von 6000 Jahren den Selbst- und Weltbezug des Menschen bestimmt hat, bahnt sich heute mit immer größerer Macht ein Paradigma der Trans-Humanität an. Es trachtet mit technologischen Mitteln ein neues Verständnis von Welt und Mensch zu etablieren. Das rein Menschliche wird darin grosso modo durch das Technische ersetzt oder in eine fluide Fusion beider versetzt. Anstelle von Metaphysik tritt so eine materialistische Machbarkeitsideologie, anstelle der Kultivierung die Optimierung, anstelle des Verstehens die Information, anstelle der Urteilskraft die Automatisierung – und anstelle des alten Schöpfergottes ein neuer Gott, ein neopaganer Götze, Ausdruck der Selbstverherrlichung des Menschen. Charakterisiert wird diese Wende durch Begriffe wie Hightech, Human Enhancement, Big Data, Singularität und Künstliche Intelligenz. Es ist offenkundig, dass dieser Epochenbruch nicht nur das bisherige Verständnis der Humanitas in Frage stellt, sondern das gesamte Christentum als jene Religion, die sich zum Menschensohn bekennt. In zwölf „Menetekeln“ analysiert der Autor die menschliche und die technische Vernunft und scheidet sie voneinander, doch stets, um auf die Ratio eines dritten Paradigmas hinzuarbeiten: das Paradigma der Theo-Humanität. In diesem spricht sich die Poesie einer göttlichen Vernunft aus, welche das ursprüngliche, aber oft verkannte Ziel des Christentums andeutet: die „Theosis“ – die Vergöttlichung des Menschen also, und zwar allein durch Gottes Gnaden und nicht durch die Phantasmagorien eines technozentrischen Willens zur Macht!

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