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Kriegsgefangene im Europa des Ersten Weltkriegs

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Produktnummer: 18e02cf4c248cf4eae9772ae1ee8fc4adf
Themengebiete: Europa Europäische Geschichte Geschichte Kriegsgefangenschaft Militär Militärgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 14.10.2005
EAN: 9783506729279
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 308
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Oltmer, Jochen
Verlag: Brill | Schöningh
Produktinformationen "Kriegsgefangene im Europa des Ersten Weltkriegs"
Wie der Krieg selbst, so entwickelte auch das Problem der Gefangenschaft im Ersten Weltkrieg bis dahin nie gekannte Dimensionen. Etwa 8 bis 9 Millionen Soldaten gerieten von 1914 bis 1918 an allen Fronten in die Gewalt ihrer Gegner. Das Kriegsende bedeutete nicht das Ende des Problems, weder national noch international. Erst 1922 kehrten die letzten deutschen, österreichischen und russischen Kriegsgefangenen zurück. Kriegsgefangenschaft war zunächst ein individuelles Schicksal, das vielerlei Gesichter tragen konnte. Für die am Krieg beteiligten Staaten verbanden sich mit der massenhaften Internierung von Kriegsgefangenen weitreichende militärische und sicherheitspolitische Fragen, aber auch außen- und nationalitätenpolitische Interessen, ließ sich doch die Internierung politisch durchaus instrumentalisieren. Und der Einsatz von Kriegsgefangenen als Zwangsarbeiter eröffnete den unter Arbeitskräftemangel leidenden Kriegswirtschaften ganz neue Perspektiven. Von diesen individuellen und kollektiven, eng miteinander verflochtenen Problemen in der Situation des ersten 'totalen' Krieges der Geschichte handelt flächendeckend mit Originalbeiträgen von Experten aus fünf Staaten der vorliegende Band. Länderstudien behandeln den Umgang mit Gefangenen in Deutschland, Frankreich, Russland, Großbritannien und in der Habsburger Monarchie. Sie werden um Untersuchungen von zentralen Aspekten der staatlichen und gesellschaftlichen Reaktion auf das Massenphänomen Kriegsgefangenschaft 1914–1922 ergänzt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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