Kotscha Reist
Fischer, Mirjam, Hollaus, Invar-Torre, Tobler, Konrad
Produktnummer:
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Autor: | Fischer, Mirjam Hollaus, Invar-Torre Tobler, Konrad |
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Themengebiete: | Invar-Torre Hollaus Konrad Tobler Kotscha Reist Monografie |
Veröffentlichungsdatum: | 30.04.2025 |
EAN: | 9783991531715 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 216 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Reist, Kotscha |
Verlag: | Verlag für moderne Kunst |
Untertitel: | I’m not sleepy and there is no place I’m going to |
Produktinformationen "Kotscha Reist"
In Kotscha Reists figurativen Malerei geht es nicht alleine um die Darstellung eines Objekts, einer Person oder eines Lebewesens, sondern vielmehr darum, wie der Bildausschnitt gewählt und das Bild konstruiert ist. Fotografische Vorlagen aus seinem (privaten) Bildarchiv bilden den Ausgangspunkt. Es sind Motive, die wir zu kennen glauben, die in der malerischen Umsetzung jedoch einen eigenwilligen, oft unheimlichen Twist erhalten. «Diese im Grunde ereignislosen Bilder konfrontieren uns mit einer paradoxen Situation: Die Abwesenheit eines zeitlich eindeutigen Kontinuums oder einer klaren Handlung steigert die Spannung und die fortwährende subtile Dynamik, mit denen diese Bilder aufgeladen sind. Je mehr wir uns ihnen annähern, desto mehr scheinen sie sich zu entziehen. Sie werden, ganz ohne «Action», von einer ambivalenten, stillen Grundstimmung getragen, die beim Betrachten sowohl ein diffuses, melancholisch-nostalgisches Abschiednehmen von etwas auslösen können als auch eine unstillbare Neugierde und einen dynamischen Entdeckerdrang, sich über neue Seh-Erfahrungen neues Wissen anzueignen.» (Invar-Tolle Hollaus) Kotscha Reists Werke zeugen von einem gesteigerten Bewusstsein für kunstgeschichtliche Bezüge und damit seine Auseinandersetzung mit dem Diskurs zur Malerei. Die Monografie gibt mit einem atmosphärisch dichten Bilderreigen Einblick in das künstlerische Schaffen der letzten zehn Jahre. In Kotscha Reist’s figurative painting, the focus is not merely on the depiction of an object, a person, or a living being, but rather on how the image is framed and constructed. Photographic references from his (private) image archive serve as the starting point. These are motifs we think we recognize, yet through their painterly transformation, they acquire a distinctive, often uncanny twist. “These essentially uneventful images confront us with a paradoxical situation: The absence of a clearly defined temporal continuum or an explicit narrative heightens the tension and the continuous, subtle dynamism with which these images are charged. The more we approach them, the more they seem to withdraw. Without any ‘action,’ they are imbued with an ambivalent, quiet atmosphere that, upon viewing, can evoke a diffuse, melancholic-nostalgic sense of farewell, as well as an insatiable curiosity and a dynamic urge to explore, to gain new knowledge through new ways of seeing.” — Invar-Tolle Hollaus Kotscha Reist’s works reveal a heightened awareness of art historical references and his engagement with the ongoing discourse surrounding painting. This monograph, with its densely atmospheric sequence of images, offers insight into his artistic output of the past ten years.

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