Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Kooperation und Geheimnisschutz bei Beweisschwierigkeiten im Zivilprozess

168,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 1881e505cf5c3b49cf94d748631861437d
Autor: Rassi, Jürgen C.T.
Themengebiete: Kooperationspflichten Recht Zivilprozessrecht effektiver Rechtsschutz rechtliches Gehör
Veröffentlichungsdatum: 13.01.2020
EAN: 9783709702178
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 662
Produktart: Gebunden
Verlag: Jan Sramek Verlag KG
Untertitel: Möglichkeiten der geschützten Verwertung von Unternehmensgeheimnissen im Spannungsfeld von rechtlichem Gehör, effektivem Rechtsschutz und prozessualen Kooperationspflichten
Produktinformationen "Kooperation und Geheimnisschutz bei Beweisschwierigkeiten im Zivilprozess"
Das österreichische Zivilprozessrecht normiert eine allgemeine prozessuale Kooperationspflicht, die nicht auf die Verteilung der Beweislast Rücksicht nimmt. Diese Pflicht wird gerade dann schlagend, wenn sich die beweisbelastete Partei in Behauptungs- oder Beweisnot befindet, die primär durch die Aufklärung oder Mitwirkung ihres Gegners beendet werden kann. Neben der dogmatischen Klärung strittiger oder offener Fragen zu prozessualen Aufklärungs- und Mitwirkungspflichten stehen die Ausnahmen und Grenzen der Kooperationspflicht aus der Sicht des Schutzes von Unternehmensgeheimnissen im Mittelpunkt der Arbeit. Auch die ZPO anerkennt Ausnahmen vom Grundsatz der Wahrheitsermittlung. Der verfassungs- und grundrechtliche Schutz eines Unternehmensgeheimnisses zwingt den Gesetzgeber zu den entsprechenden Regeln. Das Konzept ist freilich lückenhaft, weil es sich nur auf Teile des Beweisverfahrens bezieht und die prozessuale Aufklärung zum wechselseitigen Vorbringen nicht berücksichtigt. Zudem sind viele Normen stark von einer standardisierten gesetzlichen Interessensabwägung geprägt, die es der nicht beweisbelasteten Partei im Regelfall ermöglicht, ihre Mitwirkung bereits dann zu verweigern, wenn sie Trägerin eines Unternehmensgeheimnisses ist. In der Arbeit wird eine allgemeine Theorie für das österreichische Zivilprozessrecht entwickelt, mit Hilfe derer die Spannungen zwischen dem Grundsatz der Wahrheitsermittlung durch parteiliche Kooperationspflichten und dem Schutz von Unternehmensgeheimnissen unter Berücksichtigung der unionsrechtlichen grundrechtlichen Vorgaben aufgelöst werden können.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen