Konzeptionen des Heidnischen in der deutschsprachigen Literatur des 13. Jahrhunderts
Zimmermann, Julia
Produktnummer:
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Autor: | Zimmermann, Julia |
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Themengebiete: | Alexanderroman Alexander romance Heiden Pagans |
Veröffentlichungsdatum: | 21.10.2024 |
EAN: | 9783110674606 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 303 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Zu Rudolfs von Ems 'Alexander' und Albrechts 'Jüngerem Titurel' |
Produktinformationen "Konzeptionen des Heidnischen in der deutschsprachigen Literatur des 13. Jahrhunderts"
Mit der Frage nach literarischen Darstellungen des Heidnischen konzentrierte sich die Germanistik lange Zeit vor allem auf zwei favorisierte Themen- bzw. Textfelder, die nicht zufällig dem Bereich der Chanson de geste zugerechnet werden: Unter dem Aspekt kategorialer Unversöhnbarkeit von religiösen Differenzen steht zum einen die altfr. Chanson de Roland bzw. deren mhd. Bearbeitung, das Rolandslied des Pfaffen Konrad, im Blickpunkt. Zum anderen ist mit dem Stichwort der sog. ‚religiösen Toleranz‘ jene Forschungsdebatte angesprochen, die in der germanistischen Mediävistik insbesondere im Blick auf Wolframs Willehalm immer wieder zum Gegenstand der Analyse gemacht wurde. Die Studie betrachtet – ganz bewusst jenseits der Extrempositionen von Rolandslied und Willehalm – anhand exemplarischer Fallstudien Konzeptionen des ‚Heidnischen‘ in literarisch produzierten und reproduzierten Weltbildern und untersucht die darüber vermittelten kulturellen Semantiken und textuellen Muster. Anstelle des Aufgreifens der genannten Kategorien (radikale Ablehnung/Toleranz gegenüber dem Heidnische‘) werden konkrete Veränderungen, Überschneidungen und Wechselbeziehungen beschrieben, die über die genannten Kriterien hinausgehen bzw. diese neu beleuchten. The book draws on the example of illustrative case studies to examine conceptions of “pagan” and the cultural semantics and textual patterns it conveys. Refusing to be limited to familiar or binary categories (radical rejection/tolerance), it considers the concrete changes, intersections, and inter-relationships that transcend such criteria or cast them in a new light.

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