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Koinon Syrias

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Produktnummer: 16A21424473
Autor: Vitale, Marco
Themengebiete: Altertum Antike Antike (griechisch-römisch) / Rom (Staat, Reich) Archäologie - Archäologe Geistesgeschichte Idee - Ideengeschichte Naher Osten - Nahost Nahost Rom (Staat, Reich) Römer Römisches Reich Syrien / Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 17.10.2013
EAN: 9783050064369
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 196
Produktart: Gebunden
Verlag: Mercury Learning and Information de Gruyter, Walter, GmbH
Untertitel: Priester, Gymnasiarchen und Metropoleis der Eparchien im kaiserzeitlichen Syrien
Produktinformationen "Koinon Syrias"
Das antike Syrien stellt einen geographisch und kulturell äusserst elastischen Begriff dar. In diesem Grossraum waren ausser dem heutigen Syrien weite Gebiete der südöstlichen Türkei, der ganze Libanon, Israel, Palästina und ein Teil Jordaniens enthalten. Die römischen Machthaber begegneten einem bunten Flickenteppich phönizischer und griechischer Stadtstaaten einerseits, jüdisch-palaestinensischer und nabatäischer Fürstentümer andererseits. Die Provinzialherrschaft war häufig spannungsreich, etwa von blutigen jüdischen Protestrevolten begleitet. Die Kontrolle eines derart enormen Gebiets wurde nicht nur durch militärische Mittel, sondern auch durch die administrative und territoriale Gliederung zu erzielen versucht. In verschiedenen Quellengattungen aus dem Untersuchungszeitraum (1. Jh. v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr.) beziehen sich verschiedene Gebietsnamen auf Syrien: Syria, Phoinikia, Kommagene, Iudaea, Dekapolis, Koile Syria. Einige davon erscheinen in Inschriften römischer Gouverneure zur Umschreibung ihrer Amtsbereiche, etwa in der Form »Statthalter der Provinz Syria, Phoenice, Commagene«. Handelt es sich dabei jeweils um Verwaltungsgebiete oder um Ethnien? Letztere ist die in der Forschung gängige Sichtweise. Dem widerspricht, dass sowohl der gesamte Amtsbereich syrischer Gouverneure als auch nur seine Bestandteile offiziell als provinciae (lat. ) bzw. Eparchien (griech.) bezeichnet wurden. Bei ihrer Provinzeingliederung deckten sich die einzelnen Eparchien territorial mit Städtebünden, koina (griech.), die sich zur Ausrichtung des provinzialen Kaiserkults formierten. Eine systematische Untersuchung aller syrischen Gebiete aus dem Blickwinkel der administrativen Geographie steht in der bisherigen Forschung noch aus. Sie hilft, territoriale Zusammenhänge aufzuzeigen zwischen römischer Verwaltung und regionaler Selbstverwaltung.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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