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Körper, Tod und Technik

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Produktnummer: 18f46de94ade1b4a8a99a0fe5b73f566ea
Autor: Elsaesser, Thomas Wedel, Michael
Themengebiete: Apocalypse Now Kriegsfilm Kriegsfilme Kriegsschauplätze im Film Körper im film Körperlichkeit im Film Saving Private Ryan affektives Gedächtnis body genre mediale Diskurse
Veröffentlichungsdatum: 10.06.2016
EAN: 9783835390287
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 152
Produktart: Gebunden
Verlag: Konstanz University Press
Untertitel: Metamorphosen des Kriegsfilms
Produktinformationen "Körper, Tod und Technik"
Kriegsfilme nehmen uns mit: in Zeit und Raum, indem sie uns an die Schauplätze historischer Konflikte und militärischer Gefechte versetzen, vor allem aber emotional, indem sie uns zu Zeugen technifizierter Gewalt, körperlicher Verstümmelung und kollektiven Sterbens machen. Thomas Elsaesser und Michael Wedel zeichnen den grundlegenden ästhetischen Wandel des Hollywood-Kriegsfilms in der jüngeren Vergangenheit nach. Ausgangspunkt ihres Buches ist jener historische Moment, an dem er eine doppelte Metamorphose durchläuft. Ende der siebziger Jahre nämlich erfolgt eine reflexive Brechung, die kritisch mit der ästhetischen Form des Genres umgeht und nach seiner Verstrickung in die Wahrnehmung und Realität des Dargestellten fragt. Zugleich transformiert es sich immer intensiver zu einem »body genre«, in dem eine Darstellung von Kriegsgeschehen über die sinnliche Ansprache des Körpers vermittelt wird. In prägnanten Einzelanalysen spannen die Autoren einen Bogen von Francis Ford Coppolas Apocalypse Now (1979) über Steven Spielbergs Saving Private Ryan (1998) bis hin zu aktuellen Beispielen des Genres, um die ästhetischen Prämissen und kulturellen Resonanzen dieses Wandels bis in die Gegenwart hinein offenzulegen. Wie gehen Kriegsfilme mit Geschichte und traumatischen gesellschaftlichen Ereignissen um? Inwiefern spiegelt sich in ihnen die neue Qualität asymmetrischer militärischer Antagonismen in einer globalisierten Welt? Was schließlich sagen sie über eine Kultur aus, die sich in diesen Filmen Instrumente schafft, um die tödliche Gewalt moderner Militärtechnik, die Grenzen und Entgrenzungen subjektiven Körperempfindens ästhetisch auszutesten - auf der Seite der auf der Leinwand handelnden und leidenden Figuren ebenso wie auf der der Zuschauer im Kino?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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