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Klassengesellschaft akut

26,00 €*

Dieses Produkt erscheint am 18. September 2025

Produktnummer: 1887b9ce8b9606495e9cf841bc6ee91859
Autor: Mayer-Ahuja, Nicole
Themengebiete: Arbeit Arbeitsbedingungen Arbeitsdruck Arbeitsmarkt Arbeitssoziologie Entfremdung Flexible Arbeitszeiten Gesellschaft Kapitalismus Klassengesellschaft
Veröffentlichungsdatum: 18.09.2025
EAN: 9783406837838
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 277
Produktart: Gebunden
Verlag: C.H.Beck
Untertitel: Warum Lohnarbeit spaltet - und wie es anders gehen kann
Produktinformationen "Klassengesellschaft akut"
Die Verwerfungen der Klassengesellschaft und was dagegen zu tun ist Die da oben, wir hier unten in dieser griffigen Formel kommt das Grundgefühl einer neuen Klassengesellschaft zum Ausdruck, in der Solidarität ein Fremdwort zu sein scheint. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja zeigt, wie sich Arbeit im Kapitalismus der Gegenwart verändert, wie Spaltungslinien zwischen Lohnabhängigen vertieft werden und wo Potentiale liegen, um Unterschiedlichkeit und Konkurrenz zu überwinden und für gemeinsame Interessen einzutreten Mayer-Ahuja beschreibt die sich vertiefende Kluft zwischen Arbeit und Kapital, aber auch zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen. Deren Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich so polarisiert, dass manche Lohnabhängige auf Kosten anderer abgesichert werden: Stammbelegschaften grenzen sich in Unternehmen von Randbelegschaften ab, prekäre Hausangestellte kompensieren die flexiblen Arbeitszeiten von "Hochqualifizierten", Frauen und migrantische Beschäftigte arbeiten überproportional im Niedriglohnsektor etc. Mit Blick auf prekäre Jobs und qualifizierte Festanstellungen, auf Industrie und Dienstleistungen fragt das Buch, welche Erfahrungen verschiedene Gruppen von Arbeitenden verbinden. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Fremdbestimmung und mangelnder Einfluss auf die eigene Arbeitssituation, die Unmöglichkeit, nach professionellen Maßstäben gute Arbeit zu leisten, aber auch die Konfrontation selbst Festangestellter mit der prekären Lage ihrer Kinder oder Partnerin können Ohnmacht schüren. Oder als Ansatzpunkte für Solidarisierung dienen. Ein Buch, das zum Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft anregt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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