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Kirche zwischen "Saustall" und Kunstwerk

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Produktnummer: 16A6487466
Autor: Fuisting, Dirk
Veröffentlichungsdatum: 30.01.2009
EAN: 9783640256518
Auflage: 003
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 20
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Ein Beitrag zum Paradigma der Praktischen Theologie der Ästhetik
Produktinformationen "Kirche zwischen "Saustall" und Kunstwerk"
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, , Veranstaltung: Geschichte der Praktischen Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten hat die Ästhetik in der Praktischen Theologie deutlich an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit bietet einen kirchengeschichtlichen Überblick über die verschiedenen Ansichten zur Ästhetik des Kirchenbaus von der Antike bis zur Gegenwart und zieht daraus Folgerungen für die heutige Praxis. Martin Luther hat bei seiner Predigt zur Einweihung der Torgauer Schlosskapelle im Jahr 1544 die Aussage gemacht, dass ein Gottesdienst auch in einem ¿Saustall¿ oder unter einem Strohdach stattfinden könnte. Diese radikale Formulierung vom ¿Saustall¿ ist in dieser Arbeit nicht immer wörtlich zu verstehen; sie dient mir stellvertretend für die Ansicht, dass ein Kirchengebäude nicht ästhetisch zu sein braucht. Über mehrere Jahrhunderte hatte Luthers Aussage die Auswirkung, dass evangelische Kirchen zumeist ganz schlicht gebaut wurden. Im 20. Jahrhundert ging man dann unter praktischen Gesichtspunkten mehr dazu über, Mehrzweckgebäude statt Kirchen zu errichten, weil sich die Erfordernisse gewandelt hatten: man brauchte nicht mehr nur einen Versammlungsraum für Gottesdienste, sondern auch für vielerlei andere Veranstaltungen, wie z. B. Gemeindefeste, Bibelgesprächsgruppen, Vorträge usw. All diesen Bedürfnissen sollte das Gemeindehaus gerecht werden. Weitere Vorgaben waren, dass das Gebäude kostengünstig und schnell errichtet werden sollte, was nicht selten zur Folge hatte, dass eine einfache Fertigbauweise gewählt wurde, wobei das Ergebnis dann aber auch eine dementsprechende Wärme ausstrahlt. Soviel zunächst zur bisher üblichen Praxis. Nun ist aber in den letzten Jahren vermehrt Literatur auf den Markt gekommen, welche die große Bedeutung der Ästhetik hervorhebt. Kann man aufgrund dieser neuen Erkenntnisse noch an der bisherigen Theorie und Praxis festhalten, bei der Errichtung evangelischer Gemeindehäuser ästhetische Aspekte weitgehend unberücksichtigt zu lassen? Dieser Frage werde ich in dieser Ausarbeitung nachgehen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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