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Kauffrauen oder Kaufmannsfrauen? Weibliche Handelsaktivitäten - untersucht am Beispiel der Familie Veckinchusen

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Produktnummer: 16A6012144
Autor: Cüppers, Martin
Veröffentlichungsdatum: 05.08.2008
EAN: 9783640117727
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 32
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Kauffrauen oder Kaufmannsfrauen? Weibliche Handelsaktivitäten - untersucht am Beispiel der Familie Veckinchusen"
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweiter Handel ist heute für in hochentwickelten Industrienationen lebende Menschen eine Selbstverständlichkeit. Wie anders stellten sich die Bedingungen für den Warenverkehr im Mittelalter dar. Nach dem Ende des römischen Reiches bildete sich im frühen Mittelalter mit seiner grundherrschaftlich bestimmten Agrarwirtschaft erst allmählich ein nennenswerter überregionaler Handel heraus. Ein ab dem 7. Jahrhundert einsetzendes Bevölkerungswachstum, die Ausdehnung des Siedlungsraumes, technologische Weiterentwicklungen, eine zunehmende Arbeitsteilung in agrarische und handwerkliche Produktion, schließlich die Entstehung mittelalterlicher Städte, die Durchsetzung städtischer Privilegien und der persönlichen Freiheit der BürgerInnen gegenüber den Grundherren, alles das waren Faktoren, die die Entwicklung des Handels in Europa erst ermöglichten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen über bedeutende Handelszentren des Mittelalters, über Handelswege, die Art der gehandelten Waren, über die Geschäftspraxis der Kaufleute, über bedeutende Handelsfamilien wie die Fugger oder Städtegemeinschaften wie die Hanse. In den letzten Jahren ist auch das Interesse an Fragen über die Rolle der Frauen in diesem Kontext gewachsen, dieser Fragestellung will die vorliegende Hausarbeit nachgehen. Exemplarisch ausgewählt für eine Bearbeitung dieses Themas wurde die Kaufmannsfamilie der Veckinchusen, die Ende des 14., und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts hauptsächlich in Lübeck, Köln und Brügge tätig waren und durch Geschäftsbriefe und mehrere Rechnungsbücher einen außerordentlich reichhaltigen Quellenbefund überlieferten, der neben ausführlichen Informationen über die Handelspraxis eben auch Einblicke in das Leben der weiblichen Familienmitglieder gestattet.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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