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Katalog der frühmittelalterlichen Fragmente der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

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Produktnummer: 18fdd205c77ea24131907e2d06320c4faf
Autor: Zechiel-Eckes, Klaus
Themengebiete: Bestandskataloge Deutsche Deutschland Düsseldorf England Engländer Essen Geschichte Handschriften Iren
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2003
EAN: 9783895003516
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 118
Produktart: Gebunden
Verlag: Reichert, L
Untertitel: Vom beginnenden achten bis zum ausgehenden neunten Jahrhundert
Produktinformationen "Katalog der frühmittelalterlichen Fragmente der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf"
In der Forschung wenig bis gar nicht bekannt ist die Tatsache, dass die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf – neben ihrem wertvollen Handschriftenbestand – auch über einen großen Fundus an mittelalterlichen Handschriften-Fragmenten verfügt, vom beginnenden achten bis zum sechzehnten Jahrhundert. Es handelt sich um etwa 750 Signaturen mit insgesamt annähernd 1500 Blättern bzw. Blatteilen. Eine inhaltliche und paläographische Bestimmung existierte bisher nicht. Eine grobe Sichtung des reichhaltigen Materials ergab, daß 18 Signaturen des 8. Jahrhunderts zu verzeichnen sind, ca. 30 Signaturen des 9. Jahrhunderts, ca. 35 des 10. Jahrhunderts, ca. 40 des 11. Jahrhunderts, ca. 75 des 12. Jahrhunderts und ca. 90 des 13. Jahrhunderts. Die Addition führt demnach zu knapp 300 früh- und hochmittelalterlichen Zeugnissen, der Rest, etwa 450 Signaturen, verteilt sich auf spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Dokumente.Das erstaunlich breite thematische Spektrum, jetzt nur auf das 8. bis 11. Jahrhundert bezogen, schließt unbekannte Klassikerüberlieferungen (u. a. Cicero, Plinius Maior, Vergil, Terenz, Lukan) genauso ein wie Kirchenväter (u. a. Augustinus, Johannes Chrysostomus, Gregor d. Gr.) und andere spätantike Autoren (u. a. Boethius, Martianus Capella, Maximus Taurinensis, Orosius, Priscianus) sowie Reste von Bibel- (Vulgata), Rechts- (Canonum collectio Quesnelliana) und hagiographischen Handschriften. Da die Existenz dieser Blätter bisher im dunkeln lag, konnten sie für text- und überlieferungsgeschichtliche Forschung noch nicht herangezogen werden.Um diesen Zustand zu ändern, werden die Fragmente nun in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekt erschlossen. Das erste Ergebnis dieser Arbeit liegt mit dem vorliegenden Katalog vor, der nicht nur reich bebildert eine Ausstellung begleitet, sondern auch die Fragmente des 8. und 9. Jahrhunderts erstmals vollständig wissenschaftlich beschreibt.
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