Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Kallnach - Bergweg

Anzahl Stückpreis
Bis 1
0,00 €*
Ab 1
0,00 €*

Nicht mehr verfügbar

Produktnummer: 181109d63623df48098d6165d870d5003e
Autor: Dunning, Cynthia Kissling, Christiane Ulrich-Bochsler, Susi
Themengebiete: Archäologie Entdecken Kallnach
Veröffentlichungsdatum: 28.02.2007
EAN: 9783907663097
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 196
Produktart: Gebunden
Verlag: Rub Media
Untertitel: Das Frühmittelalterliche Gräberfeld und das Spätrömische Gebäude
Produktinformationen "Kallnach - Bergweg"
Christiane Kissling, Susi Ulrich-Bochsler Kallnach–Bergweg Das frühmittelalterliche Gräberfeld und das spätrömische Gebäude Von September 1988 bis August 1989 wurde auf einer Hügelterrasse nördlich des Dorfzentrums am Bergweg in Kallnach, anlässlich des Baus eines Hauses, eine archäologische Ausgrabung durchgeführt. Im Baumgarten eines Bauernhauses kamen mehrere römische Mauern und ein frühmittelalterliches Gräberfeld zum Vorschein. Hauptsächlich von den Funden (gestempelte Legionsziegel der legio I Martia) und von der Lage des Gebäudes her, kann das am Bergweg wiederentdeckte Gebäude als mansio, statio oder mutatio, das heisst als eine Raststätte privaten oder öffentlichen Charakters, interpretiert werden. Die dort geborgene Keramik zeigt, dass das Gebäude vom 3. bis ins 4. Jahrhundert vielleicht sogar bis ins 5. Jahrhundert benutzt worden ist. Das frühmittelalterliche Gräberfeld weist 155 Körpergräber oder Ossuarien auf. Zudem weisen die Reste einer kleinen Mauer, welche die römischen Strukturen schneidet und die gleiche Orientierung aufweist wie einige Bestattungen, auf einen frühmittelalterlichen Grabbau (memoria) hin. Für die Grabstrukturen der frühmittelalterlichen Gräber wurden Baumaterialien des damals in Ruinen stehenden oder bereits stark abgebauten römischen Gebäudes verwendet. Insge¬samt 46 Bestattungen wiesen Beigaben auf. Dabei bilden Gürtelschnallen oder Gürtelgarnituren die häufigste Grabbei¬gabe bei beiden Geschlechtern. Die Schnallen wurden aus Metall (Eisen mit Silbertauschierung, Bronze oder Silber) oder aus Bein gefertigt. Bei den Frauen gehören zudem eine Goldscheibenfibel, Perlenketten, Ohr- und Fingerringe oder Messer zu den beigegebenen Gegenständen. Bei den Männern sieht man dafür Saxe, ebenfalls Messer oder Werk¬zeuge beiliegend. Die Belegung des Gräberfeldes liegt anhand der C14-Daten zwischen dem 6. und dem 11. Jahrhundert. Sie wird durch eine typologische Analyse der Beigaben bestätigt. Sowohl die Anlage des Gräberfeldes als auch die Anordnung der Skelette und die beigelegten Gegenstände weisen die hier Bestatteten als Romanen aus
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen