k+a 2016.2 : Siedlungsbauten | Cités d’habitation | Edilizia popolare
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Themengebiete: | Arbeitersiedlung Auseinandersetzen Schweiz Siedlungsbauten |
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Veröffentlichungsdatum: | 05.07.2016 |
EAN: | 9783037972434 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Französisch metaCatalog.groups.language.options.italian |
Seitenzahl: | 88 |
Produktart: | Unbekannt |
Verlag: | Gesellschaft f. Schweiz. Kunstgesch. |
Produktinformationen "k+a 2016.2 : Siedlungsbauten | Cités d’habitation | Edilizia popolare"
Ich wohne in einer «Utopie im Kleinformat», einer ehemaligen Arbeitersiedlung mit Gartenstadtcharakter, viel Platz und einem freundschaftlichen nachbarlichen Umfeld. Dass die Räume weniger grosszügig bemessen sind als heute üblich, stört nicht. Was im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums und der starken Industrialisierung begann, zeigt sich bis weit ins 20. Jahrhundert meist in einer bescheidenen architektonischen Erscheinung: Uniformität, genormte Flächen und Räume dominieren. Mag diese Art von Architektur äusserlich auch wenig spektakulär sein, so ist sie – vielleicht gerade deswegen – doch erstaunlich nachhaltig und menschenfreundlich. Im Umgang mit beschränkten Ressourcen gelang es nämlich, gute Wohnungen zu günstigen Preisen zu bauen, Obst- und Gemüsegarten inklusive. Damals inspiriert von den Ideen diverser sozialer Bewegungen – als Gegenentwurf zur «wuchernden» Grossstadt –, sieht man heute erfrischende Parallelen bei der Suche nach neuen Wohnformen, verdichtetem Bauen und den Ideen für neue Stadtgärten, dem Urban Gardening. Dass viele dieser Siedlungen als Baudenkmäler und Zeitzeugen seit den 1970er Jahren Schutz geniessen, ist richtig und notwendig. Aus aktuellem Anlass – der Eröffnung des Gotthard- Basistunnels – widmet sich dieses Heft einem ganz besonderen Aspekt des Themas: den «Schlafsiedlungen» der Mineure. Unsere Tessiner Kollegen haben recherchiert, wie und wo die Mineure am Gotthard zur Zeit des ersten Durchstichs (1872–1882) lebten und wie sich ihre Siedlungen heute präsentieren. Michael Leuenberger

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