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Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II.

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Produktnummer: 182203e22f25b54485a5d0992b6fbeb183
Autor: Meier, Brigitte
Themengebiete: Geschäftsjournal Merkantilismus Schutzjude Trödler Unternehmensgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 08.05.2007
EAN: 9783830513629
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 307
Produktart: Gebunden
Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag
Untertitel: Moses Mendelssohn und Isaak Bernhard - Interaktion und Kommunikation als Basis einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung
Produktinformationen "Jüdische Seidenunternehmer und die soziale Ordnung zur Zeit Friedrichs II."
Das preußische Seidengewerbe erfreute sich im 18. Jahrhundert der besonderen Aufmerksamkeit der staatlichen Wirtschaftspolitik im Rahmen merkantilistischer Wirtschaftsmaßnahmen und wurde auch durch das Engagement jüdischer Unternehmer gefördert. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen jene Interaktionen und Kommunikationen zwischen dem König, seinen Beamten und den jüdischen Seidenunternehmern, die den Handlungsspielraum der einzelnen Akteure im Allgemeinen und beispielhaft an den beiden Seidenunternehmen von Bernhard Isaak und Moses Mendelssohn erhellen. Deren Entwicklung wäre ohne die sozialen Netzwerke der Akteure der Aufklärung und der Wirtschaft sowie ihre engen Interdependenzen im 18. Jahrhundert nicht erfolgreich verlaufen. Innerhalb von drei Generationen und unter den veränderten gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnissen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden aus Bittstellern der jüdischen Minderheit ihre Rechte kennende und nutzende bürgerliche Wirtschaftsakteure, die ihre Interessen selbstbewusst und zielgerichtet im Dialog mit dem König und seiner Bürokratie vertraten. Da Moses Mendelssohn seinen eigenen Seidenhandel unter dem sicheren Dach der Firma Bernhard Isaak und Söhne abwickelte, blieb dieser „Handel auf eigene Rechnung“ in der Forschung bislang unbeachtet. Das Geschäftsjournal seiner Seidenhandlung belegt den großen wirtschaftlichen Erfolg dieses jüdischen Aufklärers, der sich eine europaweit anerkannte Reputation als Fachmann für das Wechselrecht und das Seidengewerbe erarbeitete und als zuverlässiger Geschäftsmann die großen preußischen Seidenunternehmen mit qualitativ hochwertiger Rohseide versorgte. Das Buch gewährt auch Einblicke in eine besondere Quellengattung, das Geschäftsjournal, und erleichtert deren Benutzung durch die Erläuterungen der fachspezifischen Begriffe.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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