Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Jüdische Gedenkschriften der Edition Schoáh & Judaica

24,80 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A42210774
Veröffentlichungsdatum: 19.07.2021
EAN: 9783866287174
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 172
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Wiehn, Erhard Roy
Verlag: Hartung-Gorre Hartung-Gorre, Wolfgang
Untertitel: Sechs Memorials darunter 80 Jahre Massaker in Kiew Babij Jar 1941
Produktinformationen "Jüdische Gedenkschriften der Edition Schoáh & Judaica"
Erinnern für die Zukunft aus jüdischer Sicht (1996/2003) Erinnern für die Zukunft: Das Erinnern sei gewissermaßen die jüdischste aller Beschäftigungen, fand Ruth Klüger: "Unsere Religion ist in allen Einzelheiten an unser Geschichtsbewusstsein gebunden, und es ist diese kollektive Erinnerung, die uns überhaupt zu Juden macht." (R. Klüger 1995, Literatur hier S. 23 f.) Dieses Erinnern tue weh, meinte am 27. Januar 1998 Präsidentin Rita Süssmuth anlässlich des neuen deutschen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag zu Bonn: "Es löst Entsetzen aus und lässt zugleich verstummen und aufschreien. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist aber unverzichtbar. Dazu verpflichten uns die Opfer, ihre Angehörigen und Nachkommen. Aber es ist auch für uns selbst notwendig, für den unauflöslichen Zusammenhang von Erinnerungs- und Zukunftsfähigkeit", so die deutsche Bundestagspräsidentin, und weiter: "Erinnerung ist anstrengend, aber sie befreit auch. Sie gibt uns Kraft, die Zukunft zu bestehen. Ein Volk das innehält, das sich bewusst seiner Vergangenheit stellt, beugt nationalem Wahn und Selbstüberschätzung vor." (R. Süssmuth 1998) - Aus jüdischer Sicht: "Von Zorn und Trauer erfüllt", schrieb der israelische Staatspräsident Ezer Weizman Anfang des Jahres 1996 ins Gästebuch des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen: "Es wird nichts vergessen. Und wir vergessen nicht." Starke Worte, die wohl einmal mehr so gesagt werden mussten, und der deutsche Bundespräsident Roman Herzog meinte damals, beim Besuch in Sachsenhausen sei deutlich geworden, "wie gegenwärtig die Vergangenheit ist, wie kurz 50 Jahre sind." Noch immer gilt wohl das Wort des Propheten Jesaja: "Tröstet, ja tröstet mein Volk!" (40,1-2)
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen