John M. Armleder - pudding overdose
Nymphius, Friederike
Produktnummer:
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Autor: | Nymphius, Friederike |
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Themengebiete: | "Minimal Art" 20./21. Jahrhundert Bildende Kunst Entdecken John M. Armleder Konzeptkunst Plastik Raumgestaltung Schweiz zeitgenössische Kunst |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2002 |
EAN: | 9783933257833 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 208 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | KEHRER Verlag |
Produktinformationen "John M. Armleder - pudding overdose"
Das vorliegende, mit weitgehend neuem Material bebilderte Buch spannt erstmals umfassend den Bogen von John Armleders Partizipation in der Fluxusbewegung in den 60er- Jahren bis zu seinen heutigen aktuellen Arbeiten und Rauminstallationen, und stellt zwischen den einzelnen Phasen seiner künstlerischen Tätigkeit überraschende Verbindungen her. John Armleder zählt seit Anfang der 80er- Jahre zu den bedeutendsten europäischen Konzeptkünstlern. Er vertrat u. a. die Schweiz 1986 auf der Biennale und nahm an der documenta 8 teil. Armleder hat die Kunst selbst zu seinem Thema gemacht. Er beschäftigt sich auf ironisch-subtile Art in Bildern, Objekten, Installationen und Ausstellungen mit den die Kunst des 20. Jahrhunderts prägenden Konventionen. Nonchalant dekonstruiert und paraphrasiert er deren Dogmen, und unterzieht sie einer subersiv-analytischen Revision. Dabei schafft er eigene und unkonventionelle Formulierungen. Armleder agiert als Störer, der die Mechanismen der Kunst im Laufe seiner langjährigen Praxis durchschaut hat. Aus dieser Kenntnis heraus demontiert er sie und spielt mit ihr. Armleders Engagement als Kunstvermittler hat ihn zu einer Integrationsfigur für die nationale und internationale zeitgenössische Kunst avancieren lassen. Das Buch verschafft interessante Einblicke in seine ungewöhnliche und zugleich innovative Art des Künstler mit Kunst umzugehen und sie zu thematisieren. Es gibt Aufschlüsse zu aktuellen Fragestellungen über die Kunst und deren Rezeption und beschäftigen sich darüber hinaus mit dem Beziehungsgeflecht zwischen Künstler, Kurator und Rezipienten. Es lotet Fragen aus, die Armleder seit jeher beschäftigen: Kann ein Künstler angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Bildern und der Trivialisierung der Kunst durch die Massenkultur noch eine Kunst schaffen, die Bestand hat? Gibt es noch Wahrnehmungsmodelle, die sich gegen die (tägliche) Bilderflut durchsetzen können?

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