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Johann August von Einsiedel (1754-1837) - Leben, Denkweise und Quellen

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Produktnummer: 182ae1bdfbe18e4859a5a5890a7900012c
Themengebiete: Afrikaforschung Atheismus Deutsche Jakobiner Einsiedel Johann Gottfried Herder Johann Wolfgang von Goethe Kulturentwicklung Michael Hißmann Radikale Aufklärung Sensualismus
Veröffentlichungsdatum: 22.11.2021
EAN: 9783981666953
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 339
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Noll, Veit
Verlag: Forschungsverlag Salzwedel
Untertitel: Band II/2: Johann August von Einsiedels Ideen
Produktinformationen "Johann August von Einsiedel (1754-1837) - Leben, Denkweise und Quellen"
Die Ideen des Johann August von Einsiedel enthalten seine vielfältigen philosophischen Anschauungen. Assoziativ behandelt, zeigen sie ein ganzheitliches Bild im inneren Fortschreiten. Er reflektiert über Menschheitsentwicklung als einer Kulturgeschichte, widmet sich Fragen der Gesellschaftsphilosophie, von Recht und Moral. Gegen Krieg und Militär nimmt er gut begründete Positionen ein. Er behandelt Fragen der menschlichen Erkenntnis, von Religion, Natur und menschlicher Glückseligkeit. Einsiedel geht den Weg von einem bibelfesten Christen zum Pantheisten und Naturphilosophen. Zunehmend entwickeln sich materialistische und atheistische Züge, die ihn schließlich zu einem materialistischen und atheistischen diesseitigen Betrachter und Denker werden lassen. Zugleich finden wir die Tendenz einer inneren dialektischen Anschauungsweise. Einsiedel repräsentiert in konsequentem, durchgreifendem Denken eine untergründige Strömung deutscher Aufklärung am Ende des 18. Jahrhunderts, die sich eigenständig in einer Alternative zum deutschen Idealismus der Prägung Kants entwickelte. Ein bedeutender Zeitgenosse schildert Einsiedel als einen der besten und scharfsinnigsten Denker der Gegenwart. Einsiedel gehört zu den deutschen Anhängern der Französischen Revolution und damit zu den deutschen Jakobinern. Bemerkenswert ist, dass sich dieser Mann im Umfeld von Herder, Goethe und Knebel im `ersten Weimarer Jahrzehnt´ eigenständig entwickelte. Er gehörte den Freimaurern und Illuminaten an. Seine Ideen wurden zu Lebzeiten nicht veröffentlicht. Nach der hart kritisierten Ideen-Erstausgabe von Wilhelm Dobbek aus dem Jahr 1957 werden hier erstmals zuverlässig Einsiedels Niederschriften umfassend und chronologisch publiziert. Der Philologe und Herder-Forscher Günther Arnold ermöglichte den gebotenen Feinschliff.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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