Jockel Komischkäfer

Mistkäfer schieben gerne Pferdescheiße durch die Gegend. Aber dazu hat Jockel überhaupt keine Lust! Und auch sonst ist er ziemlich anders. So macht er sich auf die Reise, um heraus zu finden, was für ein Käfer er eigentlich ist. Er landet bei den gefräßigen Kartoffelkäfern, aber die können ihm genauso wenig weiterhelfen wie der glückbringende Marienkäfer. Erst als er Ronni Rosenkäfer kennenlernt, wird Jockel klar, dass er kein "Komischkäfer" ist und tolle Talente hat! Der wichtigste Resilienzfaktor im Kindesalter ist ein gesundes Selbstwertgefühl (idealerweise entwickelt sich daraus Ich-Stärke und Selbstwirksamkeit). Die Geschichte zielt daher auf eine Stärkung des Selbstwertgefühls: Jockel, der Titelheld der Story, entwickelt zunächst ein Gefühl für das eigene Ich. Im Vergleich und in der Kommunikation mit seinem Umfeld setzt er sich im weiteren Verlauf mit dem eigenen Erscheinungsbild auseinander. Durch neue Begegnungen gewinnt er Klarheit über seine Interessen und Fähigkeiten. Schließlich erhält er eine positive Bestärkung seiner ureigenen Talente. Die einzelnen Etappen der Geschichte eignen sich gut als Einstieg für Gespräche zur Selbsteinschätzung und über persönliche Erfahrungen in den Themenbereichen Selbstwert, Anders sein, Selbstbewusstsein, Adoption, Einzigartigkeit.