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Jesus als Figur typologischen Erzählens

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Produktnummer: 16A22242383
Autor: Reimann, Simon
Veröffentlichungsdatum: 14.02.2014
EAN: 9783656565581
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 24
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Stundenentwurf im Rahmen der SPÜ Religionspädagogik
Produktinformationen "Jesus als Figur typologischen Erzählens"
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Rostock (Theologische Fakultät), Veranstaltung: SPÜ Religionspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Stundenentwurf im Rahmen der SPÜ hat zum Ziel, den Schülern die Person Jesu Christi als Figur des typologischen Erzählens zu vermitteln. Im Rahmen des Kerncurriculums evangelische Religion für die gymnasiale Oberstufe in MV ist die Lerneinheit unter Punkt 4.1.4, biblische und außerbiblische Jesus-Deutungen und Bilder zu verorten, noch genauer unter dem Punkt ¿Jesus-Deutungen anderer Religionen sowie Philosophie und Literatur¿, da Entdeckung und Beschreibung des Prinzips des typologischen Erzählens als Errungenschaft der Literatur- und Textwissenschaften zu sehen ist. Die Vermittlung des Stoffes sollte nicht durch Lehrervortrag geschehen, sondern handlungsorientiert ,was bei der Komplexität der zugrundeliegenden Theorie erst problematisch erschien. Durch Elementarisierung nach dem Tübinger Ansatz Nipkows konnte dieser Anspruch aber doch gehalten werden. Die Schüler sollten sich selber zuerst in eine fiktive Situation begeben, die aber aus dem Alltag bekannt sein dürfte. Danach sollten sie ihr eigenes Handeln nach ihren Entscheidungsgrundlagen und Wünschen reflektieren, um sich darüber klar zu werden, wie sie Handeln in vergleichbaren Situationen generell bewerten. Die vergleichbare Situation wurde ihnen dann anhand einer Bibelstelle geliefert, in der Jesus in eine ähnliche Situation gerät. Die Schüler sollen herausarbeiten, warum Jesus ähnlich oder anders gehandelt hat als sie selber, wichtig ist dabei, dass sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede erkannt werden. In der abschliessenden Phase, in der dann auch aus Gründen der Ergebnissicherung nichts mehr am lehrergeführten Unterrichtsgespräch vorbeiführt, sollen die Schüler eine Metaebene einnehmen und reflektieren, was sie im Verlauf der Stunde gemacht haben. Kommen sie dann darauf, dass sie ihr eigenes Verhalten und ihre Motivationen mit denen von Jesus in ähnlicher Lage abgeglichen haben, dann haben sie das Prinzip des typologischen Erzählens selber entdeckt und nachvollzogen. Eine auf diese Weise errungene Erkenntnis dürfte länger Bestand haben als die Mitschrift eines Vortrags zum Thema typologisches Erzählen. Weiterhin soll es im Religionsunterricht auch darum gehen, Sehgewohnheiten in Frage zu stellen, weshalb den Schülern in der gegebenen Bibelstelle auch ein Jesus gegenübertritt, der sich nicht gemäß der Erwartungshaltung der Schüler verhält.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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