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Jenseits der Konzertsäle

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Produktnummer: 18cb853cee99ea4594b221c2a2d7f45c33
Autor: Rademacher, Wiebke
Themengebiete: 1900 Alltagsgeschichte Arbeitergeschichte Die Kunst dem Volke Fin-de-Sciècle Geschichte des Konzertlebens Jahrhundertwende Konzertorte Musikgeschichte Vergnügungsbetrieb
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2023
EAN: 9783515134026
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 323
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: Klassische Musik für breite Bevölkerungsschichten in Berlin um 1900
Produktinformationen "Jenseits der Konzertsäle"
Klassische Musik gilt gemeinhin als die bürgerlichste aller Künste. Dass sie um 1900 auch im Arbeitermilieu viel gespielt wurde, ist weniger bekannt. Doch Schumann, Brahms und Haydn waren auch in Brauereisälen, Gewerkschaftshäusern und im öffentlichen Raum regelmäßig zu hören. Arbeiterturnvereine boten sie ihren Mitgliedern zur Sonntagsvergnügung, Wahlvereine spielten sie bei Parteitagen, Abendschulen zur Volksbildung und große Orchester, um ihren Kulturvermittlungsauftrag einzulösen. Rechtskonservative wie arbeiterbewegt-linke, religiöse wie politische Kräfte waren sich erstaunlich einig, dass die Verbreitung von klassischer Musik in weniger privilegierten Schichten ein sinnvolles Unterfangen sei. Wiebke Rademacher beleuchtet am Beispiel von Berlin sowohl die konkreten Aufführungskontexte als auch die darunter liegenden Diskurse: Braucht man Mozart für ein gesundes und glückliches Leben? Ist das Bürgertum oder die Arbeiterschaft rechtmäßiger Erbe Beethovens? Muss man Noten lesen können, um Bach zu genießen? Anhand von zahlreichen Originalquellen zeichnet sie nach, wie vielfältig und lebendig das klassische Musikleben jenseits bürgerlicher Konzertsäle im Berlin des Fin de Siècle war.
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