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„Jedermann sei untertan“

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Produktnummer: 182df30281499e4090a3a24ea614a83ce8
Autor: Krampitz, Karsten
Themengebiete: Deutsche Christen Evangelische Kirche Protestantismus
Veröffentlichungsdatum: 01.08.2017
EAN: 9783865692474
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 352
Produktart: Buch
Verlag: Alibri
Untertitel: Deutscher Protestantismus im 20. Jahrhundert. Irrwege und Umwege
Produktinformationen "„Jedermann sei untertan“"
Der Schriftsteller und Historiker Karsten Krampitz hat eine kritische Überblicksgeschichte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und ihrer Vorläuferorganisationen geschrieben. Er verfolgt den Weg des deutschen Protestantismus durch die Moderne, nachdem die Weimarer Reichsverfassung die evangelischen Kirchen aus dem „landesherrlichen Regiment“ in die Freiheit entließ. Dabei zeigt sich eine lange Kontinuität „nationalprotestantischer“ Einstellungen durch Weimarer Republik und Drittes Reich hindurch bis in die Nachkriegszeit. Der Autor beschreibt die ablehnende Einstellung des Protestantismus zur Weimarer Republik und untersucht, warum sich kein anderes Sozialmilieu so aufnahmebereit für die Ideologie des Nationalsozialismus zeigte wie das kleinbürgerlich-evangelische. Anhand neuer Quellen und Dokumente erzählt er von der Beteiligung der Kirche an der Ermordung der europäischen Juden und entlarvt die Schilderung vom Widerstand der Bekennenden Kirche im Dritten Reich als Lebenslüge der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Zeit nach dem Krieg macht Krampitz deutlich, dass es auch in der Kirche keine Stunde Null gab. Erst in den Sechzigerjahren erfasst der gesellschaftliche Wandel auch die evangelischen Kirchen. Die organisatorische Trennung der DDR-Kirchen von der EKD trägt dazu bei, dass die Kirchen in beiden deutschen Staaten unterschiedliche Entwicklungen nehmen. Während sich die EKD in Westdeutschland dem Staat andiente, die Wiederaufrüstung durch den Militärseelsorgevertrag begleitete und in ihren Erziehungsheimen schlimmstes Unrecht beging, geriet der ostdeutsche Protestantismus zunehmend in die ideologische Diaspora. Auch der 1969 gegründete Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR litt an Mitgliederschwund, bekam aber gleichzeitig immer mehr Zulauf.
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