Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Japanische, deutsche und schweizerische Irrtumsregelungen

89,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18d9d10973fb3c49469143a60933c4ed31
Autor: Hotz, Sandra
Themengebiete: Anfechtung Deutschland Eigentums- und Besitzrecht, allgemein Familienrecht Internationales Privatrecht und Kollisionsrecht Recht Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe Rechtsvergleichung Unerlaubte Handlungen, Deliktrecht, Schmerzensgeld, Schadensersatz Widerruf Zivilrecht, Privatrecht, allgemein
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2006
EAN: 9783161492044
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 388
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Untertitel: Ein rechtsvergleichender Beitrag zum Verhältnis von verbraucherschützenden Vertragslösungsrechten und allgemeinem Vertragsrecht
Produktinformationen "Japanische, deutsche und schweizerische Irrtumsregelungen"
Die Willensstörung in der Willensbildung bei Vertragsschluss ist ein klassisches Problem des Vertragsrechts, das sich im Verbraucherverhältnis modern präsentiert. Sandra Hotz untersucht, was das für die Irrtumsregelung bedeutet. Sie zeigt zunächst die Entwicklung der Irrtumsregelungen auf und wie es dazu kam, dass in Japan das deutsche Bürgerliche Recht und die deutsche Irrtumsregelung rezipiert wurden. Trotz der unterschiedlichen Irrtumsregelungen der drei Kodifikationen entstanden ähnliche Fallgruppen für den "ausnahmsweise beachtlichen Motivirrtum" nach deutschem, den "Grundlagenirrtum" nach schweizerischem Recht und den "Yôso no Sakugo" nach japanischem Recht. In Deutschland und der Schweiz ist die Irrtumsdogmatik weit gehend erstarrt, in Japan ist sie vergleichsweise bewegt. In der Diskussion um einen angemessenen Vertragsschutz des Verbrauchers und im Vergleich zu den modernen Vertragslösungsrechten, die in allen drei Ländern initiiert und in Deutschland und Japan bereits unterschiedlich geregelt wurden, zeigt sich, dass die "klassische Irrtumslehre" vieles birgt, was für die Wahrung der materialen Selbstbestimmung der Verbraucherseite besser genutzt werden könnte. Umgekehrt geben moderne verbraucherschützende Informationspflichten zu wesentlichen Eigenschaften des Vertragsgegenstandes Auskunft darüber, was neue Kriterien für die "Wesentlichkeit" des Motivirrtums sein können. Es zeigt sich also, dass eine Wechselwirkung zwischen Irrtumsrecht und Verbraucherschutzrechten bisher vernachlässigt wurde.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen