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Jahresbericht 2024

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Produktnummer: 18dd11d4a0cae640ec9a1602647edc11cd
Themengebiete: Allgemein BASt Bremsstaubemissionen Fußgängersimulator Infrastrukturmanagement Klimaschutz Srtraßenverkehr Straßenbetriebsdienst Umweltschutz Verkehrsfluss
Veröffentlichungsdatum: 18.06.2025
EAN: 9783956068270
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 88
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
Untertitel: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Produktinformationen "Jahresbericht 2024"
Im Jahr 2024 haben zwei unterschiedliche Maßnahmen die Zukunft des Straßenverkehrs entscheidend geprägt. Mit dem Zehnten Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) hat die Bundesregierung wesentliche Impulse für eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung gesetzt, die sowohl ökologische als auch sicherheits- relevante Aspekte in den Mittelpunkt stellt. Die Gesetzesnovelle eröffnet in den Ländern, Städten und Kommunen mehr Handlungsspielraum für nachhaltige und städtebaulich sinnvolle Maßnahmen. Die neue Strategie der Bundes-regierung für autonomes Fahren ebnet als weitere wesentliche Maßnahme den Weg für eine intelligente, vernetzte Mobilität, die Effizienz, Sicherheit und Innovationskraft vereint. Die Grundlagen für beide Neuerungen wurden maßgeblich durch die Arbeit der BASt geschaffen. Mit der Novellierung des StVG sind nun neben Sicherheit und Verkehrsfluss auch Klima- und Umweltschutz, Gesundheitsschutz sowie die städtebauliche Entwicklung als gleichberechtigte Ziele im Gesetz verankert. Diese Neuerungen bieten Städten und Kommunen mehr Handlungsspielraum, etwa bei der Einrichtung von Sonderfahr- spuren für emissionsfreie Fahrzeuge oder der Einführung flexibler Tempolimits. Die Gesetzesänderungen eröffnen Forschung und Praxis neue Perspektiven und Herausforderungen, die wir als BASt aktiv begleiten und mitgestalten. Auch die Vorstellung der neuen Strategie für autonomes Fahren ist ein Meilenstein für unsere Forschungsaktivitäten und rückt die Integration des autonomen Fahrens als festen Bestandteil in ein verkehrsträger- übergreifendes Mobilitätssystem in greifbare Nähe. Deutschland soll sich dabei als Leitmarkt für autonome Verkehrssysteme etablieren. Dazu wurden Maßnahmen definiert, welche die rechtliche Sicherheit, die Infrastruktur und die Forschung in diesem Bereich stärken sollen. Wir sehen darin eine große Chance, den Straßenverkehr nicht nur effizienter und sicherer, sondern auch inklusiver zu gestalten. Autonome Technologien bieten insbesondere im ländlichen Raum Potenzial, die Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Mit diesem Jahresbericht möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Projekte, Ergebnisse und Visionen geben. Die große Themenvielfalt umfasst dabei wichtige Aufgaben und Herausforderungen sowohl für die Zukunft als auch die Gegenwart. Gleich zu Beginn feiern wir den 25-jährigen Erfolg von GIDAS. Die vertiefte Erhebung von Unfalldaten hat während ihrer bisherigen Laufzeit viel dazu beigetragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Zahl der Straßenverkehrsunfälle zu reduzieren. GIDAS wird auch in Zukunft dabei helfen, Leben zu retten. Beim Infrastrukturmanagement stehen neben langjährigen Maßnahmen, etwa Dauerzählstellen, vor allem moderne Methoden im Vordergrund. Straßen, Brücken und Tunnel sowie auch der Straßenbetriebsdienst sind längst im digitalen Zeitalter angekommen und benötigen entsprechende Applikationen. Nachhaltigkeit in allen Prozess- schritten spielt dabei eine zentrale Rolle. Umweltschutz ist wie jedes Jahr ein wichtiges Thema im Bericht. Im Fokus stehen aktuell zum Beispiel Brems-staubemissionen, lärmbewusstes Fahrverhalten und auch die Verwertung von Grünschnitt. Nach wie vor spannend sind die Entwicklungen der aktiven Mobilität. Seit 2024 hat die BASt einen Fußgängersimulator, um das Verhalten von Fußgängern noch besser zu er forschen. Eng verbunden mit diesem Thema ist die proaktive Verkehrssicherheit. In diesem Jahresbericht wird etwa vorgestellt, wie junge Menschen sich dabei gegenseitig positiv beeinflussen können oder wie beispielsweise die Sicherheit aller Pkw-Insassen noch stärker gefördert werden kann. Digitalisierung ist und bleibt ein Kernaspekt unserer Arbeit. Die Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur sowie die Automatisierung von Fahrzeugen geht stetig voran. Auch Straßendaten sind in digitaler Form ein elementares Fundament für die Erhaltung der Infrastruktur. Wie wir gut ausgebildete Fachkräfte für diese vielfältigen und komplexen Themen gewinnen und halten können, ist dabei eine grundsätzliche Herausforderung, der wir uns immer wieder aufs Neue zu stellen haben. Beschäftigt hat uns auch die Umbenennung der BASt. Das Ergebnis mag Ihnen bereits auf der Titelseite des Berichts aufgefallen sein. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde am 1. Februar 2025 zur „Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen“. Der neue Name wird dem über die Jahre gewachsenen Aufgabenspektrum auch in der Verkehrsforschung gerecht. Die Marke „BASt“ bleibt unverändert erhalten. Wir wünschen Ihnen – wie immer – eine anregende und informative Lektüre Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil Markus Oeser Andre Seeck Präsident der BASt Vize-Präsident der BASt Der Bericht wird kostenlos durch die BASt abgegeben.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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