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Jacques Callot und die Erfindung des Individuums

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Produktnummer: 180cee191bae1742409b37aa0ab7b565da
Autor: Schuchter, Bernd
Themengebiete: Dreissigjähriger Krieg Florenz Italien Krieg Kupferstecher Rom erste Hälfte 17. Jahrhundert (1600 bis 1650 n. Chr.)
Veröffentlichungsdatum: 04.10.2016
EAN: 9783992001682
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: Braumüller Verlag
Produktinformationen "Jacques Callot und die Erfindung des Individuums"
Worum im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) gekämpft wird, darum wird auch heute noch Krieg geführt: um Macht, Geld und den wahren Glauben. Und wie in jedem Krieg wird die Kunst zur Dienerin der Propaganda degradiert - was für Zeiten, um ein Künstler werden zu wollen! Der junge Jacques Callot will um jeden Preis und allen Widerständen zum Trotz ein Meister seines Fachs, ein vollendeter Kupferstecher werden, reist als halbes Kind auf eigene Faust nach Italien, und tatsächlich gelingt ihm in Radierungen und Stichen so etwas wie ein individueller künstlerischer Ausdruck in einer Zeit, die den Begriff des Individuums gar nicht kennt. Rembrandt ist ein Sammler Callotscher Werke, Francisco de Goya wird durch Callots Radierzyklus Die großen Schrecken des Krieges zu seinem eigenen Zyklus Desastres de la Guerra inspiriert, E. T. A. Hoffmann nennt sein literarisches Debüt Fantasiestücke in Callots Manier. Was zeigt Callot dem Schauenden - und Lesenden - bis heute, vierhundert Jahre später? Die unermesslichen Schrecken des Krieges, den unbändigen Willen einer Künstlerpersönlichkeit, den hohen Preis für diese Meisterschaft, den zu bezahlen Callot bereit ist, und ein zeitloses Werk voller Einzelschicksale, voller kleiner Leben.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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