Ist die Neuzeit legitim?
Kablitz, Andreas
Produktnummer:
18c1986c7b1280447da1dae4a168b0a9e8
Autor: | Kablitz, Andreas |
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Themengebiete: | Blumenberg Boccaccio Dante Geschichte des Christentums Literaturwissenschaft Mittelalter Neuzeit Philosophiegeschichte Renaissance Theologie |
Veröffentlichungsdatum: | 09.01.2019 |
EAN: | 9783796539442 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 282 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag |
Untertitel: | Der Ursprung neuzeitlichen Naturverständnisses und die italienische Literatur des 14. Jahrhunderts (Dante – Boccaccio) |
Produktinformationen "Ist die Neuzeit legitim?"
Dass das neuzeitliche Denken seinen Ursprung in der spätscholastischen Theologie und ihrer radikalen Akzentuierung von Gottes Allmacht hat, bildet die zentrale und sehr einflussreiche These von Hans Blumenbergs Legitimität der Neuzeit. Ausgehend von einer kritischen Auseinandersetzung mit dieser historischen Herleitung der Neuzeit entwickelt Andreas Kablitz eine alternative Erklärung ihres Entstehens. Nicht die Zumutungen göttlicher Allmacht, sondern die in der Hochscholastik zu beobachtende Revision der traditionellen Theodizee wird hier als Ausgangspunkt einer nachhaltigen Veränderung des Denkens beschrieben, deren Konsequenzen vor allem in der italienischen Literatur des 14. Jahrhunderts verfolgt werden, im Besonderen anhand von Dantes Divina Commedia und Boccaccios Decameron. Dass das neuzeitliche Denken seinen Ursprung in der spätscholastischen Theologie und ihrer radikalen Akzentuierung von Gottes Allmacht hat, bildet die zentrale und sehr einflussreiche These von Hans Blumenbergs Legitimität der Neuzeit. Ausgehend von einer kritischen Auseinandersetzung mit dieser historischen Herleitung der Neuzeit entwickelt Andreas Kablitz eine alternative Erklärung ihres Entstehens. Nicht die Zumutungen göttlicher Allmacht, sondern die in der Hochscholastik zu beobachtende Revision der traditionellen Theodizee wird hier als Ausgangspunkt einer nachhaltigen Veränderung des Denkens beschrieben, deren Konsequenzen vor allem in der italienischen Literatur des 14. Jahrhunderts verfolgt werden, im Besonderen anhand von Dantes Divina Commedia und Boccaccios Decameron.

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